Der in Schieflage geratene Bushersteller Wrightbus steht vor dem Verkauf, wie BBC News berichtet. Das sind gute Nachrichten für das H2Bus-Konsortium, bei dem unter anderem Nel, Ballard Power und Hexagon Composites mitwirken. Denn Wrightbus sitzt ebenfalls mit im Boot.
Europaweites Projekt
Hunderte Brennstoffzellen-Busse sollen im Rahmen von H2Bus in Europa auf die Straße kommen und zur Reduktion von Emissionen beitragen. Nel, Ballard Power, Hexagon Composites, Wrightbus, Ryse Hydrogen und Everfuel Europe bündeln dort ihre Kräfte. Gelingt nun die Rettung von Wrightbus (Bieter ist Jo Bamford, der eine grundsätzliche Einigung mit der Familie Wright erzielt habe), könnte das Projekt wie ursprünglich geplant realisiert werden. Im Falle einer Pleite des Busherstellers müsste sich H2Bus nach einem anderen Partner umsehen. DER AKTIONÄR berichtete.
Noch wichtiger für Ballard Power
Über das Bus-Projekt hinaus ist Wrightbus auch ein Kunde von Ballard Power. An dieser Stelle sei der Auftrag für 15 Brennstoffzellen-Module vom Typ FCveloCity-HD zu nennen.
Der Aufwärtstrend bei der Ballard-Power-Aktie ist klar intakt. Nach dem gesunden Rücksetzer nimmt der Hot-Stock wieder Fahrt auf. Investierte Trader bleiben investiert.
Gleiches gilt für die Aktie der norwegischen Nel. Der langfristige Aufwärtstrend ist klar intakt. Investierte Anleger halten an den spekulativen Papieren fest. Nach unten sichert ein Stopp bei 0,60 Euro ab.