Es ist schon fast beängstigend, wie sehr die deutsche Politik doch das Thema Wasserstoff in den letzten Monaten für sich entdeckt hat. Auch Bundesforschungsministerin Anja Karliczek von der CDU setzt nun auf Wasserstoff – er sei "zentraler Energieträger der Zukunft". Es müssten viele Fragen geklärt werden, zum Beispiel wie "grüner Wasserstoff" wirtschaftlich in großen Mengen erzeugt, sicher gespeichert, transportiert und auch importiert werden könne.
Karliczek will im Klimakabinett am 20. September das Thema Wasserstoff zu einem der Schwerpunktthemen machen. Das sei ein Kernpunkt, weil man damit eine Menge erreichen könne, so die Politikerin. Um unsere Klimaziele bis 2030 zu erreichen, müssen wir "grünen Wasserstoff" in alle Lebensbereiche wie Mobilität und Wärme, aber auch in die Industrie und Energiewirtschaft bringen." Mit "grünem Wasserstoff" ist Wasserstoff gemeint, der mit Hilfe von Ökostrom erzeugt wird. Gemeinsam mit dem Wirtschafts- und Verkehrsministerium werde ihr Ministerium bis Dezember die geplante "Nationale Wasserstoffstrategie" vorlegen, kündigte Karliczek an. Diese werde mehrere Hundert Millionen Euro kosten.
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(Mit Material von dpa-AFX)