Nikola gab am Dienstag bekannt, dass das Vertriebs- und Servicenetz im Nordosten der Vereinigten Staaten erweitert wird. Hierfür ging das Start-up eine Partnerschaft mit der Alta Equipment Group ein. Die Nikola-Aktie beendete trotz der guten Nachricht den Handel in den USA mit einem Minus von fünf Prozent.
Im Rahmen der Partnerschaft wird Alta die Nikola-Lkw der Klasse 8 für den Mittel- und Langstreckenverkehr verkaufen und warten. Als Vertriebs- und Servicestandorte sind New York, New Jersey, Ost-Pennsylvania und anderen Gebiete in der Region Neuengland vorgesehen.
Nikola expands its sales and service dealer network with a proven market leader. Learn about the latest partner soon to provide industry-leading support for Nikola’s customers. https://t.co/4VoOmTpzsK
— Nikola Motor Company (@nikolamotor) August 10, 2021
Alta unterstützt seine derzeitigen OEM-Kunden bei der Umstellung der Produktion auf Elektrofahrzeuge in den Bereichen des Bau- und Materialtransports. Mit mehr als 37 Jahren Erfahrung soll der Ausrüstungshändler Nikola dabei helfen, im Nordosten der USA zu expandieren.
Trotz der guten Neuigkeit büßte die Nikola-Aktie am Dienstag um fünf Prozent an Wert ein. Anleger suchen angesichts der gesenkten Umsatzprognose und den Betrugsvorwürfen gegen Ex-Chef Trevor Milton das Weite. Die Nikola-Aktie bleibt weiterhin nur für hartgesottene Anleger als Zocker-Papier geeignet.