Angesichts der globalen Energiekrise sind Solaraktien seit Wochenbeginn wieder gefragt. Auch die Papiere von JinkoSolar haben von der guten Branchenstimmung profitiert und konnten deutlich zulegen. Der chinesische Modulhersteller hat zudem einmal mehr einen neuen Wirkungsgrad-Rekord aufgestellt.
Die Effizienz der monokristallinen n-type Solarzellen lag demnach bei 25,9 Prozent. Erst im Januar hatte JinkoSolar mit einem Wirkungsgrad von 24,9 Prozent einen Rekord aufgestellt. Das unabhängige japanische Testlabor JET hat die neue Bestmarke bestätigt.
Grundsätzlich gilt der Wirkungsgrad von kristallinen Solarzellen zwar als weitgehend ausgereizt. Dennoch lässt sich durch den technologischen Fortschritt aktuell noch etwas mehr rausholen. JinkoSolar peilt künftig sogar Werte von über 26 Prozent an.
Je effektiver die Solarzellen, desto wettbewerbsfähiger ist die Technologie im Vergleich zu anderen Energieträgern. JinkoSolar bestätigt zudem einmal mehr seine führende Rolle in der Branche. Angesichts der starken charttechnischen Verfassung bei JinkoSolar können Anleger vorerst weiter auf steigende Kurse setzen. Allerdings muss angesichts der Spannungen um China und der Lieferketten-Probleme weiter mit hoher Volatilität gerechnet werden. Wer das Risiko in der Branche auf mehrere Schultern verteilen will, greift zum Solar Top 10 Index.
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