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04.11.2021 Maximilian Völkl

JinkoSolar: Das steckt hinter dem neuen Deal

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Jinkosolar

Noch am Mittwoch hatte die gekappte Prognose des Windanlagenbauers Vestas im Rahmen eines umfassenden Green-Tech-Abverkaufs auch Solaraktien unter Druck gesetzt. Doch bereits am heutigen Donnerstag können die Papiere von JinkoSolar wieder mehr als drei Prozent zulegen. Derweil hat der Konzern einmal mehr in den Ausbau der Kapazitäten investiert.

So beteiligt sich JinkoSolar mit umgerechnet 60 Millionen Euro an Sichuan Yongxiang Energy Technology, einer Tochter des Mischkonzerns Tongwei. Das Geld soll dem Ausbau einer Produktionslinie für hochreines Polysilizium mit einer Kapazität von 30.000 Tonnen pro Jahr dienen. JinkoSolar wird nach der Kapitalerhöhung 15 Prozent an der Projektgesellschaft halten und sichert sich damit eine stabile Versorgung mit jährlich fast 30.000 Tonnen hochreinem Polysilizium.

„Die strategische Investition in diese neue Produktionslinie für hochreines Polysilizium in Leshan, Provinz Sichuan, ist vorteilhaft, da sie geografisch nahe der wichtigsten Monowafer-Produktionsanlagen von JinkoSolar liegt“, so CEO Kangping Chen. „Durch die Sicherung dieser neuen Linie mit sauberem, hochwertigem und äußerst zuverlässigem Rohmaterial können wir die langfristige Zuverlässigkeit unserer Wafer- und Modulproduktion für die nächsten Jahre garantieren.“

Jinkosolar (WKN: A0Q87R)

Die JinkoSolar-Aktie hat den Rücksetzer schnell wieder wettgemacht. Charttechnisch sieht es nach wie vor gut aus. Auch die Aussichten in der Solarbranche bleiben gut. Investierte können deshalb unverändert auf steigende Kurse setzen.

Wem die Schwankungsbreite bei JinkoSolar aber zu hoch ist und wer das Risiko in der Solarbranche auf mehrere Schultern verteilen will, greift zum Solar Top 10 Index.

Hinweis auf Interessenkonflikte:

Der Preis der Finanzinstrumente wird von einem Index als Basiswert abgeleitet. Die Börsenmedien AG hat diesen Index entwickelt und hält die Rechte hieran. Die Börsen­medien AG hat mit Morgan Stanley als Emittent des Finanzinstruments eine Lizenzvereinbarung geschlossen, wonach die Börsen­medien AG Morgan Stanley eine Lizenz zur Verwendung des Index erteilt. Die Börsenmedien AG erhält insoweit von Morgan Stanley Vergütungen.

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