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Geely hat im Februar einen starken Verkaufsmonat verzeichnet, wie aus den jüngst veröffentlichten Zahlen des Konzerns hervorgeht. Demnach erzielte der chinesische Autobauer im vergangenen Monat ein zweistelliges Wachstum im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Besonders stark entwickelten sich diese beiden Submarken. Dennoch kann sich die Aktie nicht aus dem Abwärtstrend befreien.
Konkret verkaufte Geely im Februar über alle Marken hinweg 108.701 Fahrzeuge. Das entspricht einem Plus von 39 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Das Hauptvolumen entfiel dabei auf die Kernmarke Geely, die mit 90.333 Autos rund 42 Prozent mehr verkaufte. Stark lief es auch bei den Submarken: Lynk & Co steigerte den Absatz um 15 Prozent auf 12.090 Autos und die Elektromarke Zeekr verkaufte 5.455 Autos nach 2.916 Fahrzeugen im Vorjahresmonat.
Die Absatzzahlen von Geely zeigen einen leichten Aufwärtstrend. Dennoch kann sich die Aktie nicht aus dem Abwärtstrend befreien und steuert unbeirrt auf das 52-Wochen-Tief bei 8,30 Hongkong-Dollar (umgerechnet rund ein Euro) zu. Ein Neueinstieg drängt sich daher weiterhin nicht auf.
Der Handel mit Anteilen chinesischer Unternehmen ist mit erheblichen politischen und rechtlichen Unsicherheiten verbunden. Für Anleger besteht ein erhöhtes Totalverlustrisiko. DER AKTIONÄR rät dazu, nur in Einzelfällen und mit geringer Gewichtung in China-Aktien zu investieren.
