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An der Börse stehen oft Aktien im Mittelpunkt, deren Namen oder Produkte einer großen Öffentlichkeit bekannt sind. Manche Unternehmen fliegen jedoch unter dem Radar, zumindest in Deutschland. Hochspezialisierte Komponenten für Satelliten etwa kann man schließlich nicht bei Obi kaufen. Ein US-Konzern ist groß dabei – auch im Weltraum.
Im Weltraum kommt es auf absolute Zuverlässigkeit an und auf geringes Gewicht. Das betrifft nicht nur Raketen-Flugzeuge von Virgin Galactic, Elemente für Raumstationen von Airbus oder Satelliten-Teile von Boeing. Auch die Kabel und Steckverbindungen in den elektronischen Elementen müssen spezielle Anforderungen erfüllen. Dabei kommt man an der Amphenol Corporation nicht vorbei.
Als American Phenolic Corp. schon 1932 in Chicago gegründet ist Amphenol heute einer der größten Steckverbindungs-Hersteller der Welt. Die elektronischen Bauteile der Amerikaner stecken weltweit in immer mehr Smartphones, Elektroautos, mobiler Infrastruktur und auch in Datentechnik für komplexe Weltraumprojekte.
Das Unternehmen ist Mitglied im S&P 500 und bringt aktuell fast 50 Milliarden Dollar Marktkapitalisierung auf die Waage. Nach einem Rekordquartal per Ende September mit 2,8 Milliarden Dollar Umsatz und einem Nettogewinn von 426,5 Millionen Dollar oder 0,67 Dollar pro Aktie wurde die gerade ausgezahlte Quartalsdividende um 38 Prozent erhöht.
Fürs Gesamtjahr 2021 erwartet Amphenol einen Umsatz im Bereich von 10,5 bis 10,6 Milliarden Dollar, was einem Zuwachs von 23 Prozent gegenüber dem Umsatz des Vorjahres entspricht. Nach dem auch durch Aktienrückkäufe beeinflussten Rekordhoch Ende Dezember ist die Aktie wieder etwas zurückgekommen.
Amphenol gehört neben den aktuellen Schwergewichten Airbus, Boeing, HEICO und Maxar Technologies zu den Top 5 im Weltraum-Index des AKTIONÄR. Insgesamt sind in dem im Herbst 2021 aufgelegten Index zehn Konzerne enthalten, die mehr oder weniger intensiv im boomenden Space-Geschäft tätig sind.
Im aussichtsreichen, aber recht schwankungsintensiven Feld der Weltraumtechnik-Aktien ist Amphenol ein spannender Kandidat. Wer das Risiko auf mehrere Weltraum-Player verteilen möchte, kann zu einem Index-Zertifikat greifen. Mit der WKN DA0AB7 etwa können Anleger an der Entwicklung des Weltraum-Index nahezu 1:1 partizipieren.
Weitere Informationen zum AKTIONÄR Weltraum-Index inklusive auch gehebelter Produkte finden Sie hier.
Der Preis der Finanzinstrumente wird von einem Index als Basiswert abgeleitet. Die Börsenmedien AG hat diesen Index entwickelt und hält die Rechte hieran. Mit dem Emittenten der dargestellten Wertpapiere Alphabeta Access Products Ltd. und der Morgan Stanley & Co. International plc hat die Börsenmedien AG eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, wonach sie dem Emittenten eine Lizenz zur Verwendung des Index erteilt. Die Börsenmedien AG erhält insoweit von Morgan Stanley & Co. International plc Vergütungen. Weitere Informationen finden Sie unter: www.deraktionaer.de/invest
