Einfach nur "Vow": Trotz des herausforderndem Marktumfelds ist es dem Cleantech-Unternehmen Vow (ehemals Scanship) gelungen, Rekordergebnisse einzufahren. An der Börse finden die Ergebnisse Anklang. Als Anbieter von sauberen Technologien für Schiffe stehen die Norweger – trotz der Pandemie – ohnehin vor einer rosigen Zukunft.
Im ersten Halbjahr 2020 stiegen die Umsätze um 37 Prozent auf 248 Millionen Norwegische Kronen (23,4 Millionen Euro). Beim Vorsteuergewinn verzeichnete Vow sogar einen Anstieg um 75 Prozent auf 35 Millionen Kronen. Für die kommenden Quartale kann sich das Cleantech-Unternehmen auf einen komfortablen Auftragsbestand von 989 Millionen Kronen verlassen.
„Während die Kreuzfahrtindustrie sich auf die längerfristigen Auswirkungen der Pandemie einstellt und sich darauf vorbereitet, waren die beiden Geschäftsbereiche Projekte und Service, mit Kunden hauptsächlich in der Kreuzfahrtindustrie, die Haupttreiber für die starke Leistung von Vow.“
Dass die Kreuzfahrtindustrie trotz der kritischen Aussichten in saubere Technologien investiert, zeigt ganz klar, wohin die Reise geht.
Vow befindet sich klar auf Kurs, nur die Aktie mag noch nicht so recht in Schwung kommen. Zur Stunde legt der Wert rund 2,5 Prozent zu. Spekulativ ausgerichtete Anleger können weiter zugreifen. Zur Absicherung dient ein Stopp bei 1,50 Euro.