Dem Wasserstoffspezialisten Nel ist der nächste große Coup gelungen. Die Norweger haben eine langjährige Zusammenarbeit mit Iberdrola bekanntgegeben (DER AKTIONÄR berichtete). Die Hoffnung auf neue Großaufträge hat die Aktie stark beflügeln können. Letzte Woche löste sie zudem mehrere Kaufsignale aus und steht jetzt nur noch knapp unter dem Mehrjahreshoch.
DER AKTIONÄR berichtete bereits über den Ausbruch der Nel-Aktie aus ihrer Dreiecksformation, die sie zwischen September und Mitte November ausgebildet hatte. Nachdem der Wert die obere Begrenzungslinie bei 1,80 Euro durchbrach, an der auch zeitlich die 100-Tage-Linie verlief, stieg er stark an.
Während des steilen Anstiegs überschritt der Kurs am vergangenen Mittwoch den Widerstand am Oktober-Hoch bei 1,98 Euro. Unter hohem Handelsvolumen setzte der Wert seinen Höhenflug fort und steht jetzt nur noch knapp unter dem Mehrjahreshoch bei 2,19 Euro.
Kann diese Hürde nun erfolgreich überwunden werden, wäre das ein enorm starkes Kaufsignal. Aus charttechnischer Sicht ist dann eine Aufwärtsbewegung bis rund 2,50 Euro wahrscheinlich. Sollte der Kurs an diesem Widerstand abprallen, ist aufgrund der niedrigen Trendstärke (ADX-Indikator) mit einer anhaltenden Konsolidierung zu rechnen.
Auf kurze Sicht könnte es bei der Nel-Aktie jetzt zu einer starken Aufwärtsbewegung kommen. Auch langfristig ist DER AKTIONÄR von Nel überzeugt. Investierte Anleger bleiben dabei und beachten den Stopp bei 1,20 Euro.