Drei Millionen Autos hat BYD für dieses Jahr als Absatzziel ausgegeben. Ambitioniert, allen voran mit Blick auf die Vorjahreszahlen: Rund 1,9 Millionen Einheiten brachte der Konzern 2022 an den Mann. Im September erreichte BYD allerdings einen weiteren Meilenstein und könnte sich damit auf Zielkurs gebracht haben.
Mit den 287.454 im September ausgelieferten New Energy Vehicles (dazu zählen Plug-in-ybride und reine Stromer) markierte BYD nicht nur einen neuen Rekord, sondern durchbrach auch die Schallmauer von zwei Millionen im laufenden Jahr abgesetzten Autos. Gegenüber dem Vorjahr legten die September-Auslieferungen damit um knapp 43 Prozent zu.
Zum August betrug das Wachstum rund 4,8 Prozent. Wächst BYD bis zum Jahresende in diesem Tempo weiter, würde der Konzern auch das Auslieferungsziel für 2023 erreichen. Stand jetzt fehlen dem Autobauer noch rund 920.000 Einheiten.
Überproportional legten weiterhin die Verkäufe in Übersee zu – allerdings ausgehend von einem vergleichsweise niedrigen Niveau. BYD brachte außerhalb Chinas 28.039 Einheiten und damit rund zwölf Prozent mehr als im August an den Mann. Damit machen die Exporte derzeit knapp zehn Prozent der Verkäufe aus.
BYD befindet sich auf Kurs. Die Auslieferungszahlen wachsen dynamisch. Langfristig verspricht vor allem die internationale Expansion Erfolg. Mit zunehmender Sichtbarkeit können sich potenzielle Kunden auch mehr und mehr von der Qualität der Autos überzeugen und die Nachfrage dürfte so Stück für Stück zulegen. Darüber hinaus überzeugt der Konzern mit starken Technologien und hoher Wertschöpfungstiefe. DER AKTIONÄR bleibt zuversichtlich für die Aktie.
BYD ist Mitglied im DER AKTIONÄR E-Mobilität Batterie Index, mehr Infos zum Index gibt es hier.