Der Wasserstoff-Spezialist hat zur Wochenmitte seine vorläufigen Halbjahreszahlen veröffentlicht. SFC Energy verzeichnete in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2022 ein starkes Umsatzwachstum von 23 Prozent. Auch den Auftragsbestand konnte die Gesellschaft mit Sitz in Brunnthal bei München deutlich steigern. An der Börse finden die Eckdaten Anklang.
Die Erlöse kletterten im zweiten Quartal sogar um knackige 43 Prozent, im ersten Halbjahr belief sich der Zuwachs indes auf die erwähnten 23 Prozent auf knapp 38,2 Millionen Euro. Der Auftragsbestand konnte von gut 57 Millionen Euro auf 65,2 Millionen Euro zulegen. SFC Energy wird den gesamten Halbjahresbericht am 13. September vorlegen.
An der Guidance halten die Bayern fest: "Wir bestätigen unsere Jahresprognose 2022, die einen konsolidierten Umsatz von EUR 75 Millionen bis 83 Millionen Euro, ein EBITDA bereinigt in einer Bandbreite von EUR 6,0 Millionen bis EUR 9,1 Millionen und ein EBIT bereinigt von EUR 1,6 Millionen bis 2,9 Millionen Euro vorsieht", so der CEO von SFC Energy, Dr. Peter Podesser.
SFC Energy verzeichnet ein dynamisches Wachstum. Frisches Kapital durch die vor Kurzem durchgeführte Kapitalerhöhung soll das Unternehmen auf dem eingeschlagenen Wachstumspfad halten. DER AKTIONÄR findet die Story hochinteressant und sieht mittel- bis langfristig den Titel bei 35 Euro fair bewertet. Im Real-Depot des AKTIONÄR wird auf die Neubewertung des Nebenwertes spekuliert.
Hinweis auf Interessenkonflikte: Aktien von SFC Energy befinden sich im Real-Depot von DER AKTIONÄR.