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Für chinesische Tech- und Internet-Aktien läuft es heute eigentlich gut, nachdem in China mal wieder Zinssätze gesenkt wurden. Nasdaq-Mitglieder wie Pinduoduo, JD.com und Baidu zählen zu den Tagesgewinnern. Bei Xiaomi verdauen Anleger dagegen offenbar noch die am Freitag veröffentlichten Quartalszahlen.
Der Nettogewinn sank gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 8,3 Milliarden Yuan auf 1,4 Milliarden (202 Millionen Euro). Minus 83 Prozent! Das lag unter anderem am schwächeren Smartphone-Geschäft. Aber auch beim Geschäft mit dem Internet der Dinge, Services und Lifestyleprodukten lief es schlecht.
Der Umsatz sank deutlich weniger, aber immerhin auch noch 20 Prozent auf 70,2 Milliarden Yuan.
Xiaomi hatte vor allem mit makroökonomischem Gegenwind und den Corona-Lockdowns in China zu kämpfen.
Die Xiaomi-Aktie entwickelt sich weiter relativ schwach, nennenswerte Kursdynamik kommt nicht auf. Angesichts der Gesamtlage drängt sich ein Kauf derzeit nicht auf. Mehr zu China auch in der aktuellen und der kommenden AKTIONÄR-Ausgabe.
Nach dem Ende der Corona-Lockdowns stehen chinesische Tech-Werte vor einem enormen Wachstumsschub – und auch Südostasien bietet 2023 einmalige Renditeschancen für Anleger. Das Aufholpotenzial ist immens – vor allem in der Technologie-Szene. Seien Sie dabei, wenn der CAT-Report von Martin Weiß an den Start geht. Neben klassischen Tech-Titeln fokussiert sich der Spezialdienst auf Wachstumsmärkte wie E-Mobilität, Cloud, künstliche Intelligenz, Gaming und E-Commerce.
