Elon Musk hat mit seinen Aussagen zum Ukraine-Konflikt für viel Wirbel in Washington gesorgt. Für eine erfolgreiche Twitter-Übernahme könnte das nun gefährlich werden.
Als Elon Musk vor drei Wochen erneut eine 180-Grad-Wende hinlegte und beschloss, Twitter nun doch zu den vereinbarten 54,20 Dollar je Aktie zu kaufen, atmeten viele Anleger auf. Die lange Hängepartie, die einen Streit vor Gericht bedeutet hätte, wurde gerade noch abgewendet. DER AKTIONÄR wollte daraufhin in Ausgabe 41/22 das Kapitel „Twitter an der Börse“ abschließen und empfahl nach dem 35-prozentigen Kurssprung seinen Lesern, die Twitter-Aktien zu verkaufen. Doch das Musk-Drama rund um die Übernahme des Kurznachrichtendienstes geht weiter.