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Wer glaubt, dass Nvidia der Überflieger an der Börse ist, der sollte einen Blick auf die Aktie eines anderen KI-Profiteurs werfen: Super Micro Computer. Die Aktie hat sich im laufenden Jahr bereits verdoppelt und kennt weiter kein Halten. Auch heute legt das Papier wieder 10 Prozent zu. Das Plus im Aktionär-Depot summiert sich mittlerweile auf über 600 Prozent.
Super Micro Computer ist in erster Linie ein Infrastrukturunternehmen, das sich auf Hardware und Software für Rechenzentren spezialisiert hat. Es bietet den physischen und digitalen Rahmen, der Mikrochips unterstützt und befähigt, die wiederum die Rechen- und Verarbeitungsfähigkeiten bieten, die für die Verwaltung, Sicherung und Optimierung von Daten und Diensten innerhalb des breiteren Ökosystems von Rechenzentren unerlässlich sind.
Rechenzentren stehen derzeit im Mittelpunkt des Interesses, da man der Meinung ist, dass die jüngsten Fortschritte im Bereich der künstlichen Intelligenz die Fähigkeiten von Rechenzentren besonders gut verbessern können. Folglich erleben Produkte und Dienstleistungen von Unternehmen wie Nvidia und Supermicro eine außergewöhnlich hohe Nachfrage.
Bei Supermicro betrifft dies die auf Rechenzentren ausgerichteten Computer, Server und die dazugehörige Software des Unternehmens. Natürlich werden auch die Chips, die das Rückgrat der Rechenzentren bilden, aufgerüstet, vor allem mit Nvidias HGX H100s. Die bevorstehenden Upgrades für die Rechenzentren der Welt werden als ein so bedeutendes Unterfangen angesehen, dass Nvidias CEO Jensen Huang es kürzlich mit einer modernen industriellen Revolution verglich. Gemessen an der bemerkenswerten Performance vieler Aktien, die mit der KI-Nische verbunden sind, scheint dieser Vergleich zu passen.
DER AKTIONÄR rät Anleger, ihre Gewinne bei Super Micro laufen zu lassen. Das Momentum spricht für weiter steigende Kurse.
