Für die Papiere von SAP geht es heute weiter gen Süden. Die Aktie des Walldorfer Softwarespezialisten notiert im regulären Handel knapp zwei Prozent im Minus und damit mehr als sieben Prozent unterhalb ihres bisherigen Jahreshochs. Nun rückt ein wichtiger Termin immer näher.
Am morgigen Mittwoch (12. Mai) findet die Hauptversammlung von SAP statt. Aufgrund der Pandemie wird diese als reines virtuelles Event durchgeführt. Zur Teilnahme an der Live-Veranstaltung im Internet sind alle Aktionäre berechtigt, die sich rechtzeitig angemeldet haben und ihren Aktienbesitz belegen können.
Dividende wird erhöht
Positiv: Bereits im Vorfeld der Hauptversammlung hat der Softwarekonzern die Erhöhung seiner Dividende um 20 Prozent auf 1,85 Euro angekündigt. Das entspricht einer Dividendenrendite von knapp 1,7 Prozent. Die Dividende wird in der Regel am dritten Arbeitstag nach der Hauptversammlung ausgezahlt und wäre somit spätestens am Dienstag in einer Woche (18. Mai) fällig.
Schaut man auf die Dividendenhistorie von SAP, dann erkennt man sofort ein Muster, das die Anleger erfreuen dürfte. Seit über 20 Jahren hat SAP seine Dividende erhöht oder wenigstens konstant gehalten. Eine Ausnahme bildet hier lediglich das Jahr 2012 (siehe Tabelle).
Geschäftsjahr | Dividende |
---|---|
2020 | 1,85 Euro* |
2019 | 1,58 Euro |
2018 | 1,50 Euro |
2017 | 1,40 Euro |
2016 | 1,25 Euro |
2015 | 1,15 Euro |
2014 | 1,10 Euro |
2013 | 1,00 Euro |
2012 | 0,85 Euro |
2011 | 1,10 Euro |
DER AKTIONÄR geht davon aus, dass SAP auch in den nächsten Jahren an seiner investorenfreundlichen Dividendenausschüttung nichts ändern wird. Ein weiteres Argument für den Kauf der Aktie. Investierte bleiben dabei.