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Nvidia: Amazon in den Schatten gestellt

Nvidia: Amazon in den Schatten gestellt
Foto: Nvidia
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Markus Bußler 12.02.2024 Markus Bußler

Der KI-Hype an der US-Technologiebörse Nasdaq geht weiter. Die Aktien des Chiphersteller Nvidia setzen auch zum Wochenauftakt ihren Rekordlauf fort. Der Börsenwert des Unternehmens klettert im frühen US-Handel über die Marke von 1,8 Billionen Dollar und lag zuletzt rund 20 Milliarden über diesem Wert. Amazon musste nach dem jüngsten Höhenflug etwas Federn lassen. Die Marktkapitalisierung fiel leicht auf etwas mehr als 1,8 Billionen Dollar zurück.

Ende 2023 war Amazon an der Börse noch gut 300 Milliarden Dollar mehr wert gewesen als Nvidia, Ende 2022 waren es sogar noch 500 Milliarden Dollar. Doch nun hat Nvidia Amazon überholt. Amazon hatten erst am Freitag den höchsten Stand seit Ende 2021 erreicht. Gründer Jeff Bezos verkaufte jüngst Aktien für gut zwei Milliarden US-Dollar. Am Montag gaben Amazon zuletzt moderat auf 173,79 Dollar nach.

Die Anteile des Chipproduzenten Nvidia kletterten am Montag bei 740 Dollar auf das nächste Rekordhoch und legten zuletzt um 2,5 Prozent zu. Nvidia ist das Aushängeschild des Booms um Künstliche Intelligenz (KI). Die Aktien haben allein im noch jungen Börsenjahr 2024 um die Hälfte zugelegt. Aber auch für Amazon ist KI ein immer wichtigeres Thema. Seit Jahresbeginn haben Amazon-Aktien 14,5 Prozent gewonnen.

Wertvollstes Unternehmen der Welt ist derzeit Microsoft mit einem Börsenwert von 3,12 Billionen Dollar. Das Softwareunternehmen profitiert ebenfalls vom KI-Hype. Auf Platz zwei liegt Apple mit 2,92 Billionen Dollar. Dritter ist die Google-Mutter Alphabet mit 1,86 Billionen Dollar und auf Platz vier liegt jetzt erst einmal Nvidia.

Bei Nvidia fällt die Einschätzung des Aktionärs einfach aus: Anleger lassen ihre Gewinne laufen. Der KI-Hype dürfte noch längst nicht zu Ende sein und Nvidia ist einer der großen Profiteure dieses neuen Megatrends.

Nvidia (WKN: 918422)

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Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Nvidia.

Der Chefredakteur der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Leon Müller, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Amazon.

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