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Egal ob Künstliche Intelligenz, die neuesten Telekommunikationsstandards oder die voranschreitende Energiewende: Ohne Kabel, die verlässlich die notwendige Energie liefern, läuft nichts. Gerade im Markt für Starkstromkabel ist der Wettbewerb überschaubar, nur wenige Unternehmen wie NKT oder Prysmian verfügen über nennenswerte Kapazitäten. Und die Nachfrage nach den Produkten der beiden laufenden AKTIONÄR-Empfehlungen dürfte noch lange auf einem hohen Niveau liegen.
Man muss es sich auf der Zunge zergehen lassen: Laut einer Studie der Internationalen Energieagentur (IEA) vom Oktober 2023 muss die Welt bis 2040 satte 80 Millionen Kilometer (!) an Netzen hinzufügen oder ersetzen (was der Gesamtheit der heutigen Netze entspricht), um die nationalen Klimaziele zu erreichen und schlussendlich die Energiesicherheit zu gewährleisten.
Auch die Funktionsweise und die Regulierung der Netze müsse grundlegend geändert werden, so eine weitere Erkenntnis aus der Studie. Die jährlichen Investitionen in die Netze, die bisher weitgehend stagnieren, müssten sich demnach bis 2030 auf mehr als 600 Milliarden Dollar pro Jahr verdoppeln.
Kein Wunder also, dass die Aktien der beiden Starkstromkabelspezialisten NKT und Prysmian wie an der Schnur gezogen immer weiter nach oben streben. Beide laufenden AKTIONÄR-Empfehlungen notieren nur unweit der bisherigen Rekordhochs entfernt.
Sowohl die dänische NKT als auch die italienische Prysmian sind klare Infrastrukturgewinner der Gegenwart und Zukunft. Gerade Starkstromkabel dürften angesichts des massenhaften Bedarfs an Energie enorm hoch bleiben. Größere Rücksetzer sind daher nach wie vor Einstiegsgelegenheiten für Anleger mit Weitblick. Neben dem Duo finden Sie auch weitere Energie-Infrastruktur-Gewinner in der aktuellen Ausgabe des AKTIONÄR – hier bequem als e-Paper erhältlich.
