Auf breiter Front ziehen Tech-Aktien an der Wall Street am Mittwoch an. Meta Platforms performt dabei noch etwas stärker als der Markt und profitiert auch von einer positiven Studie von Raymond James, in der vor allem auch das KI-Potenzial gelobt wird. Die Aktie nähert sich nach dem Rücksetzer im April im Anschluss an die Zahlen wieder dem Rekordhoch.
Meta sei ein „Schlachtross bei generativer KI“, lobt Analyst Josh Beck in einer aktuellen Studie. Er glaubt, dass die führende Rolle von Meta bei grundlegenden Bausteinen der generativen KI unterschätzt werde. Das Kursziel für den Social-Media-Riesen hob Beck von 525 auf 550 Dollar an – rund 13 Prozent mehr als das aktuelle Kursniveau.
Beck rechnet damit, dass Meta in die Bereiche Facility Management und Infrastruktur-Unternehmenssoftware einsteigen wird. Dieser Markt habe ein Volumen von rund einer Billion Dollar, wodurch sich der gesamte adressierbare Markt von Meta – dieser habe aktuell ein Volumen von 0,9 Billionen Dollar – etwa verdoppeln würde.
Der Experte stuft Meta auch deshalb mit „Strong Buy“ ein und bezeichnet die Aktie als einen Top-Pick in der Tech-Branche. Hintergrund: Auf der einen Seite sei das Risiko im Kerngeschäft mit Social Media minimal, auf der anderen Seite gebe es eben die Möglichkeit mehrere Modelle bei generativer KI gleichzeitig zu verfolgen.
Die Meta-Aktie hat den Rückschlag nach den Zahlen inzwischen verkraftet. Der Blick geht wieder nach oben. Vor allem durch den Megatrend KI ergibt sich für den Tech-Riesen noch viel Potenzial, was die Aussagen von Raymond James noch einmal untermauern. DER AKTIONÄR bleibt für Meta ebenfalls bullish gestimmt und rechnet damit, dass die Aktie bald ein neues Rekordhoch erreichen kann.
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