Das Thema Cybersecurity wird weltweit für Unternehmen zunehmend wichtiger. Genauso fürchten immer mehr Staaten, Opfer von entsprechenden Angriffen zu werden. Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat nun eine Grundgesetzänderung vorgeschlagen, um das ihrem Haus unterstellte Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik zur Zentralstelle zu machen.
Eine vergleichbare Konstruktion gibt es jetzt schon beim Bundeskriminalamt (BKA) und beim Bundesamt für Verfassungsschutz, die eng mit den jeweiligen Landesbehörden zusammenarbeiten. Die Verantwortung für Cybersicherheit liege aktuell noch bei den Ländern, das BSI könne daher bislang nur Amtshilfe leisten, sagte die Ministerin am Dienstag in Berlin. Das sei angesichts der gewachsenen Bedrohung nicht mehr zeitgemäß. Die Länder seien mit dieser Aufgabe langfristig "überfordert".
Auch jenseits des Atlantik spielt das Thema Cybersecurity eine immer größere Rolle. Morgan Stanley etwa sagte jüngst, dass es im zweiten Quartal einen „bemerkenswerten“ Anstieg der US-Bundessicherheitsausgaben gesehen habe, wobei auch im Q3 viel in der entsprechenden behördlichen Pipeline sei. Davon dürften US-Unternehmen wie Palo Alto, CyberArk und Okta profitieren.
Der Clou: Die genannten Aktien sind jeweils im AKTIONÄR Cybersecurity Index vertreten. Insgesamt vereint der handverlesene Aktienkorb zehn aussichtsreiche Branchen-Player. Auch der deutsche IT-Sicherheitsanbieter Secunet ist Mitglied in diesem elitären Kreis.
Unternehmen, die den Bedarf an Sicherheitslösungen abdecken, werden immer wichtiger. Die gestiegenen Ausgaben für IT-Sicherheit werden dabei die Nachfrage nach IT-Sicherheitslösungen und Beratungsdienstleistungen massiv befeuern. Anleger, die von diesem Mega-Trend spielen wollen, können mit dem Zertifikat (WKN: DA0AB8) von der zukünftigen Index-Entwicklung nahezu 1:1 profitieren.
Der Preis der Finanzinstrumente wird von einem Index als Basiswert abgeleitet. Die Börsenmedien AG hat diesen Index entwickelt und hält die Rechte hieran. Mit dem Emittenten der dargestellten Wertpapiere Alphabeta Access Products Ltd. und der Morgan Stanley & Co. International plc hat die Börsenmedien AG eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, wonach sie dem Emittenten eine Lizenz zur Verwendung des Index erteilt. Die Börsenmedien AG erhält insoweit von Morgan Stanley & Co. International plc Vergütungen.
(Mit Material von dpa-AfX)