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Die Finanzministerin der USA Janet Yellen hat am Montag erneut vor den Gefahren durch Cyber-Attacken gewarnt. In der Tat hat die Zahl der Angriffe zuletzt deutlich zugenommen. Das bekommen nicht nur öffentliche Einrichtungen, sondern auch viele Privatunternehmen zu spüren – so wie der Landtechnik-Riese Agco.
So sollen laut dpa am Stammsitz der Agco-Tochter Fendt im Allgäu nach einer Cyber-Attacke seit Montag die Bänder stillstehen. Agco hatte bereits am Freitag mitgeteilt, dass der Angriff mit einer Art Erpressungssoftware vom Donnerstag mehrere Produktionsstandorte betreffe – ohne weitere Details zu nennen. Die Firma geht davon aus, dass der Geschäftsbetrieb "mehrere Tage und möglicherweise sogar länger beeinträchtigt sein wird". Mehr dazu lesen Sie hier.
Angesichts dieser Entwicklung überrascht es doch sehr, dass auch die Aktien von Cybersecurity-Spezialisten von der scharfen Korrektur des Gesamtmarktes erfasst wurden. Und das, trotz überzeugender Quartalsergebnisse. So wie beispielsweise beim zweitgrößte IT-Security-Unternehmen der Welt Fortinet.
Der US-Konzern steigerte im ersten Quartal seine Umsätze gegenüber dem Vorjahr um satte 34 Prozent und lag auch beim Gewinn pro Aktie ganze 27 Cent über den Erwartungen. Auch die Prognose konnte sich angesichts des Marktumfelds mit steigenden Zinsen sehen lassen. Das Unternehmen geht im zweiten Quartal von einem Umsatzplus von 25 bis 29 Prozent auf 1,005 bis 1,035 Milliarden Dollar aus. Details zum Quartalsbericht finden Sie hier.
Fortinet hat seit seinem Rekordhoch bereits knapp 30 Prozent seines Börsenwerts eingebüßt. Angesichts der operativen Stärke des Konzerns bietet der Abverkauf eine günstige Einstiegsgelegenheit für Anleger.
Wer das Risiko eines Einzelinvestments scheut, setzt auf den Cybersecurity Index, der neben Fortinet einer Reihe weiterer aussichtsreicher Cybersecurity-Werte enthält. Neben einem Index-Zertifikat, das 1:1 die Wertentwicklung des Aktienindex abbildet, können spekulative Anleger auch auf Hebel-Papiere setzen. Hier finden Sie eine Produktübersicht.
Der Preis der Finanzinstrumente wird von einem Index als Basiswert abgeleitet. Die Börsenmedien AG hat diesen Index entwickelt und hält die Rechte hieran. Mit dem Emittenten der dargestellten Wertpapiere Alphabeta Access Products Ltd. und der Morgan Stanley & Co. International plc hat die Börsenmedien AG eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, wonach sie dem Emittenten eine Lizenz zur Verwendung des Index erteilt. Die Börsenmedien AG erhält insoweit von Morgan Stanley & Co. International plc Vergütungen.
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