Snap ist mit einem Umsatzsprung in das neue Jahr gestartet. Die Aktie ist die letzten Wochen allerdings eher träge unterwegs. Die neuen Zahlen und eine interessante Chartformation können nun neue Impulse liefern. So profitieren Anleger von der aktuellen Situation.
Die Foto-App Snap konnte gute Zahlen Ende April vorlegen. DER AKTIONÄR berichtete, dass das Unternehmen ein Umsatzplus von 66 Prozent erzielen konnte. Für das zweite Quartal wird ein Wachstum von 80 bis 85 Prozent zum Vorjahreszeitraum angestrebt. Im besten Fall soll sogar das EBITDA im Break-even Bereich liegen.
Aktuelle technische Lage
Nach dem Allzeithoch Ende Februar bei 73,59 Dollar legte die Aktie eine Konsolidierungsphase ein. Der Kurs fiel bis Ende März auf ein Mehrmonatstief bei 47,92 Dollar - das entspricht einem Kursrückgang von rund 35 Prozent. Von diesem Punkt aus erholte sich die Aktie allerdings schnell und stieg bis 65,88 Dollar Mitte April. Dieses Level stellt aktuell einen Widerstand dar. Seitdem pendelt die Aktie zwischen dem Hochpunkt und 56,39 Dollar. Der GD100 stützt ebenfalls von unten bei 56,93 Dollar.
Der langfristige Aufwärtstrend ist auch weiterhin intakt. Zudem hat die Aktie die letzten Wochen ein steigende Dreiecksformation ausgebildet (siehe gelbe Fläche). Diese Formation wird in der Regel nach oben aufgelöst. Sobald der Widerstand bei 65 Dollar nachhaltig überwunden ist, wird zusätzlich ein neues Kaufsignal generiert.
Nachdem die Aktie die letzten Wochen richtungslos hin und her pendelte, wird es jetzt wieder spannend. Die aktuelle Chartformation entwickelt sich zu einem bullishen Setup. DER AKTIONÄR bestätigt nach 240 Prozent Gewinn seit Erstempfehlung sein Kursziel von 70 Euro. Neueinsteiger können noch zugreifen. Die Position wird bei 39,50 Euro abgesichert.