DER AKTIONÄR – Unsere App
Moderne Kommunikations- und Gehörschutzsysteme aus dem Hause Invisio sind rund um den Globus gefragt. Am Mittwoch konnte das Unternehmen mit Listing an der Börse in Stockholm einen wichtigen Auftrag aus den USA vermelden – Invisio bezeichnet die Order sogar als "Durchbruch" für seine Marke Racal Acoustics.
Konkret soll Invisio sein neues Headset RA4000 an einen großen Auftragnehmer des US-Verteidigungsministeriums liefern, bei dem eine hohe Lärmdämpfung erforderlich ist, heißt es. Die Order sei ein Durchbruch für die Marke Racal Acoustics im nordamerikanischen Markt. Die Lieferungen erfolgen demnach monatlich bis September 2023, Auftragsgegenwert: 42 Millionen Schwedische Kronen (3,77 Millionen Euro).
Invisio hat Racal Acoustics aus Großbritannien im Jahr 2021 übernommen. "Es besteht kein Zweifel, dass das neue RA4000 Magna-Headset eine marktführende Lösung für extrem laute Fahrzeugumgebungen ist. Wir sind sehr zufrieden mit dem derzeitigen Erfolg auf dem nordamerikanischen Markt", so Invisio-Chef Lars Højgård Hansen. "Die zunehmende Aktivität auf dem Markt für schwere Militärfahrzeuge bedeutet, dass wir einen starken Auftragseingang für die Zukunft erwarten."
Der Auftrag hat keinen Einfluss auf die Ergebnisse für das vierte Quartal 2022. Wie sich Invisio operativ im Schlussviertel des vergangenen Jahres geschlagen hat, werden die Zahlen in der kommenden Woche zeigen. Am 13. Februar öffnet der Spezialist für Kommunikations- und Gehörschutzsysteme seine Bücher.
Der AKTIONÄR-Hot-Stock aus Ausgabe 33/22 kann den nächsten wichtigen Schlüsselauftrag verbuchen. Übergeordnet profitiert Invisio ohnehin von den umfassenden Investitionen in Rüstung und öffentliche Sicherheit. Spekulative Depotbeimischung, bei Schwäche weiter kaufenswert – wenngleich die Aktie mit einem KGV von 65 für 2023 kein Schnäppchen ist.
