Mit der Software-Lösung F2 will das dänische Unternehmen cBrain den öffentlichen Sektor endlich nachhaltig digitalisieren. Dass das Management am Puls der Zeit agiert, zeigt eine Neuigkeit vom Donnerstag. Denn cBrain hat Hand in Hand mit dänischen Regierungsbehörden ein neues F2-Standardmodul für Künstliche Intelligenz (KI) entworfen und entwickelt.
Das Modul trägt laut dem Software-Spezialisten den Namen "F2 AI Assistant". cBrain selbst bezeichnet die Veröffentlichung als "Meilenstein", der den Wachstumsplan des Unternehmens stark unterstütze. Das Modul erweitere die digitale Plattform F2 und initiiere eine neue Produktlinie von KI-basierten Softwaremodulen und Erweiterungen, so cBrain weiter.
Der F2 AI Assistant sei für Behörden konzipiert und werde demnach vor Ort betrieben. Das neue Modul soll als Teil der F2-Version 11.3 live gehen, die Veröffentlichung ist für den 14. April vorgesehen.
Doch was kann das neue KI-Modul von cBrain? Die erste Version biete demnach sofort einsatzbereite, behördenspezifische Funktionen. Dazu gehören unter anderem Textzusammenfassungen, das Verfassen von Nachrichtenartikeln, Übersetzungsdienste, themenbasiertes Umschreiben, das Korrigieren von Dokumenten und das Verfassen von Memos.
Indes befindet sich die Aktie von cBrain, erstmals im AKTIONÄR in der Rubrik "Hot-Stock der Woche" Ende Februar vorgestellt, weiterhin in einer blendenden charttechnischen Verfassung. In dieser Handelswoche konnte der Wert bei 379 Dänische Kronen (umgerechnet 50,82 Euro) ein neues 52-Wochen-Hoch markieren.
cBrain trifft mit seiner F2-Software-Plattform den Nerv der Zeit und adressiert eine Nische mit hohem Digitalisierungsbedarf. Inzwischen kann das Unternehmen auch außerhalb des dänischen Heimatmarktes nennenswerte Aufträge verbuchen (zum Beispiel in Ghana oder Indien). Investierte Anleger geben kein Stück aus der Hand und setzen auf eine Rallyfortsetzung bei der spekulativen Aktie.