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Der große Durchbruch ist der 3D-Druck-Branche bis heute nicht gelungen. Dabei hat die Technologie seine Vorteile, gerade in Zeiten von Lieferkettenproblemen. Denn Unternehmen können sich von Dritten unabhängiger machen. Zu den Vertretern der ersten Stunde gehört auch 3D Systems. Die Amerikaner konnten am Dienstag einen spannenden Deal unter Dach und Fach bringen.
So gründet 3D Systems ein Joint Venture mit Dussur zur Ausweitung der additiven Fertigung in Saudi-Arabien. Ziel sei es, die großflächige Einführung der additiven Fertigung in wichtigen Marktsegmenten wie Energie, Industrie, Luft- und Raumfahrt und Gesundheitswesen zu unterstützen.
"Wir freuen uns über die Partnerschaft und sind davon überzeugt, dass sie im Königreich eine solide Grundlage für den Ausbau des lokalen Maschinenbaus und der Fertigung sowie für die Förderung grüner Energiequellen schaffen wird."
Der 3D-Druck-Spezialist unterstützte damit Saudi-Arabiens "Vision 2030"-Ziel der wirtschaftlichen Diversifizierung, die für die langfristige Nachhaltigkeit von zentraler Bedeutung sei. Neben Saudi-Arabien soll die additive Fertigung auch in den umliegenden Regionen des Königreichs, einschließlich des Nahen Ostens und Nordafrikas, ausgeweitet werden.
3D Systems hat mit dem jüngsten Deal ein starkes Signal gesendet. Die Branche arbeitet nach wie vor am großen Durchbruch, ist allerdings in den letzten Jahren gereift. DER AKTIONÄR wird die weiteren Entwicklungen im hochinteressanten Sektor im Auge behalten. Derzeit befindet sich kein Pure-Player aus dem 3D-Druck-Bereich auf der Empfehlungsliste des AKTIONÄR.
