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01.03.2022 Maximilian Völkl

Uniper, Commerzbank und Co: Das sind die größten Verlierer-Aktien des Ukraine-Kriegs

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Uniper

Vor knapp einer Woche ist Russland in die Ukraine einmarschiert und hat für regelrechte Schockwellen in der Welt gesorgt. An den Börsen war zwar viel bereits eingepreist, der HDAX etwa hat nur 2,9 Prozent verloren. Doch einige Einzelaktien hat es deutlich härter getroffen. DER AKTIONÄR gibt einen Überblick über die größten Verlierer.

Platz 1: Uniper -19,0% (Veränderung seit Schlusskurs 23.2.) – Der Versorger hat mit der Tochter Unipro ein direktes Russland-Engagement und ist Mitfinanzierer von Nord Stream 2. Die Aktie war bereits vor Kriegsbeginn deutlich zurückgefallen.
Platz 2: Commerzbank -17,3% – Die Sanktionen gegen russische Banken könnten auch zu Verwerfungen bei den westlichen Banken führen. Gleichzeitig werden erwartete Zinserhöhungen ausgepreist. Da hilft auch die Anhebung der Prognosen nicht.
Platz 3: Deutsche Bank -17,0% – Ähnlich wie die Commerzbank leidet auch die Deutsche Bank unter dem branchenweiten Abverkauf. Das gute Sentiment ist damit komplett verflogen.
Platz 4: Continental -15,2% – Zykliker leiden besonders unter der Branchenrotation. Der Autozulieferer und Reifenhersteller Continental notiert so tief wie seit Mai 2020 nicht mehr.
Platz 5: Lanxess -13,0% – Noch höhere Energiepreise durch die Krise würden die Gewinne von Chemieunternehmen wie Lanxess belasten.

Hinweis auf Interessenkonflikte:

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Commerzbank.

Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im AKTIONÄR Depot und im Hebel-Depot von DER AKTIONÄR

Behandelte Werte

Name Wert Veränderung
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