Der Bitcoin hat es in dieser Woche wieder einmal in die Schlagzeilen geschafft: In den Twitter-Feeds zahlreicher Promis – darunter etwa Bill Gates, Elon Musk und Kanye West – tauchte ein Beitrag auf, in dem die Follower dazu aufgefordert wurden, Bitcoin an eine dort genannte Wallet-Adresse zu schicken.
Für alle Beträge, die innerhalb von 30 Minuten eingehen, würde der doppelte Betrag zurücküberwiesen, so das Versprechen. „Ich möchte etwas zurückgeben“, hieß es in den nahezu wortgleichen Tweets zur Begründung (DER AKTIONÄR berichtete).
Schnell war klar, dass die Accounts gehackt wurden und alles nur Betrug war – und doch wurden in kurzer Zeit Bitcoin im Wert von über 120.000 Dollar erbeutet. Fraglich ist jedoch, ob es den Hackern dabei primär ums Geld ging, denn gemessen an früheren Krypto-Scams ist die ergaunerte Summe vergleichsweise gering.
Vielmehr könnte es eine Machtdemonstration gewesen sein. Im politischen, wirtschaftlichen und sozialen Leben spielt Twitter inzwischen eine enorm wichtige Rolle. Viele Prominente und Politiker – darunter auch US-Präsident Donald Trump – nutzt den Kurznachrichtendienst für die direkte, ungefilterte Kommunikation mit ihren Anhängern. Vor diesem Hintergrund ist es als hochproblematisch zu werten, wenn solche Accounts – wie jetzt geschehen – scheinbar massenhaft gekapert werden können.
Neben der Frage, wie die Hacker auf so viele Twitter-Konten zugreifen konnten, bleibt daraus auch eine Lehre für alle Bitcoin-Besitzer: Wenn etwas zu gut klingt, um wahr zu sein, dann ist es meistens auch nicht wahr. Das gilt fast überall im Leben, am Kryptomarkt aber ganz besonders.
Diese Hürde muss noch fallen
Die Bitcoin-Schlagzeile, der Krypto-Fans derzeit entgegenfiebern, lässt indes weiter auf sich warten. Sie lautet: „Bitcoin über 10.000 Dollar“. Denn wenn diese charttechnisch und psychologisch wichtige Marke fällt, steht einer neuen Bitcoin-Rallye in Richtung des bisherigen Allzeithochs und darüber hinaus kaum noch etwas im Weg. In den letzten Wochen steckte der Kurs allerdings noch in einer engen Seitwärtsrange zwischen 9.000 und 9.400 Dollar fest.
DER AKTIONÄR rät im Vorfeld des Mega-Kaufsignals seit Längerem zum Aufbau einer spekulativen Bitcoin-Position. Darüber hinaus wäre der Ausbruch auch der Startschuss zum exklusiven 437%-Projekt des AKTIONÄR bitcoin report, bei dem wir mit Turbo-Zertifikaten (mit WKN) gehebelt auf neue Höchststände beim Bitcoin setzen. Mehr Infos zum bitcoin report und dem 437%-Projekt finden Sie hier.
Hinweis auf Interessenkonflikt:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation resultierende Kursentwicklung profitieren: Bitcoin.
Autor Nikolas Keßler ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation resultierende Kursentwicklung profitieren: Bitcoin.