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Bitcoin: „HODLN“ was das Zeug hält

Bitcoin: „HODLN“ was das Zeug hält
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Nikolas Kessler 14.07.2020 Nikolas Kessler

Der Bitcoin bewegt sich seit Wochen in einer engen Range zwischen 9.000 und 9.400 Dollar seitwärts. Der erhoffte Ausbruch über die charttechnisch und psychologisch wichtige Marke von 10.000 Dollar lässt damit weiter auf sich warten. Doch Bitcoin-Besitzer denken offenbar gar nicht daran, in näherer Zukunft zu verkaufen.

Darauf deuten zumindest aktuelle Daten von Glassnode hin, wonach die an Kryptobörsen in sogenannten „Hot Wallets“ vorgehaltenen Bitcoin-Bestände seit Monaten deutlich sinken. Eine mögliche Erklärung ist, dass die Besitzer ihre Coins längerfristig halten und auf absehbare Zeit nicht wieder verkaufen wollen – und ihre Bitcoins daher von den Exchanges abziehen, um sie in sichereren privaten Wallets aufzubewahren.

Der Trend zum „Hodln“ – also dem langfristigen Halten von Bitcoins – zeigt sich auch in einer anderen Kennzahl: Nach Daten des Portals coinmarketcap.com wurde 66 Prozent aller Bitcoins seit mindestens zwölf Monaten nicht mehr bewegt – Tendenz weiter steigend.

Höchststände bei wichtigen Fundamentaldaten

Während der Bitcoin-Kurs nach wie vor im Seitwärtstrend feststeckt, haben wichtige Fundamentaldaten aus dem Bitcoin-Netzwerk bereits neue Höchststände erreicht: Während die Hash Rate, also die von den Minern bereitgestellte Rechenleistung im Netzwerk, bereits in der Vorwoche bei 124,3 EH/s auf ein neues Allzeithoch geklettert ist, zog die Difficulty am gestrigen Montag nach. Nach der jüngsten Anpassung ist die Berechnung der kryptographischen Gleichungen derzeit so schwierig wie nie zuvor.

Beide Kennzahlen deuten auf ein stabiles und sicheres Bitcoin-Netzwerk hin. Speziell der fortschreitende Anstieg der Hash Rate könnte nach Einschätzung von Krypto-Experte Max Keiser ein Indikator für eine bevorstehende Kursrallye sein – und dem Bitcoin neue Allzeithochs bescheren.

Bitcoin (ISIN: CRYPT0000BTC)

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Hinweis auf Interessenkonflikt:

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation resultierende Kursentwicklung profitieren: Bitcoin.

Autor Nikolas Keßler ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation resultierende Kursentwicklung profitieren: Bitcoin.

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