Der Bitcoin bewegt sich seit Wochen in einer engen Range zwischen 9.000 und 9.400 Dollar seitwärts. Der erhoffte Ausbruch über die charttechnisch und psychologisch wichtige Marke von 10.000 Dollar lässt damit weiter auf sich warten. Doch Bitcoin-Besitzer denken offenbar gar nicht daran, in näherer Zukunft zu verkaufen.
Darauf deuten zumindest aktuelle Daten von Glassnode hin, wonach die an Kryptobörsen in sogenannten „Hot Wallets“ vorgehaltenen Bitcoin-Bestände seit Monaten deutlich sinken. Eine mögliche Erklärung ist, dass die Besitzer ihre Coins längerfristig halten und auf absehbare Zeit nicht wieder verkaufen wollen – und ihre Bitcoins daher von den Exchanges abziehen, um sie in sichereren privaten Wallets aufzubewahren.
Played around with @glassnode's awesome API and found some interesting trends. Ever since the Black Thursday crash, #Bitcoin balances on crypto exchanges have been falling quite fast. On the other hand, #Ethereum exchange balances continue to remain relatively stable. pic.twitter.com/AXsxeHK71p
— Samneet Chepal (@samchepal) July 10, 2020
Der Trend zum „Hodln“ – also dem langfristigen Halten von Bitcoins – zeigt sich auch in einer anderen Kennzahl: Nach Daten des Portals coinmarketcap.com wurde 66 Prozent aller Bitcoins seit mindestens zwölf Monaten nicht mehr bewegt – Tendenz weiter steigend.
Höchststände bei wichtigen Fundamentaldaten
Während der Bitcoin-Kurs nach wie vor im Seitwärtstrend feststeckt, haben wichtige Fundamentaldaten aus dem Bitcoin-Netzwerk bereits neue Höchststände erreicht: Während die Hash Rate, also die von den Minern bereitgestellte Rechenleistung im Netzwerk, bereits in der Vorwoche bei 124,3 EH/s auf ein neues Allzeithoch geklettert ist, zog die Difficulty am gestrigen Montag nach. Nach der jüngsten Anpassung ist die Berechnung der kryptographischen Gleichungen derzeit so schwierig wie nie zuvor.
Beide Kennzahlen deuten auf ein stabiles und sicheres Bitcoin-Netzwerk hin. Speziell der fortschreitende Anstieg der Hash Rate könnte nach Einschätzung von Krypto-Experte Max Keiser ein Indikator für eine bevorstehende Kursrallye sein – und dem Bitcoin neue Allzeithochs bescheren.
#BTC difficulty hits new ATH
— Max Keiser (@maxkeiser) July 13, 2020
BTC hashrate hits new ATH
This means a dramatic increase in the fragility of the $USD
🇺🇸 has its finger in the USD-dyke with trillions of money printing - but this will fail
... Sending BTC price (and Gold) to new ATH
Heiße Wette auf den Ausbruch
DER AKTIONÄR rät mutigen Anlegern seit längerem zu einer kleinen Bitcoin-Position als Depotbeimischung. Als Alternative zum Direktinvestment eignet sich dazu auch das exklusive 437%-Projekt des AKTIONÄR BITCOIN REPORT.
Anleger können dabei in mehreren Stufen ganz bequem per Zertifikat auf den Bitcoin (mit WKN) an einer neuen Rallye partizipieren. Wichtig: Der Startschuss zum Projekt ist noch nicht gefallen!
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Hinweis auf Interessenkonflikt:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation resultierende Kursentwicklung profitieren: Bitcoin.
Autor Nikolas Keßler ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation resultierende Kursentwicklung profitieren: Bitcoin.