Es ist ein Schlag ins Gesicht für jeden, der in Deutschland hart arbeitet, spart oder investiert: Die SPD treibt in den Koalitionsverhandlungen mit CDU und CSU einen Steuerplan voran, der Anlegern und Bürgern den Angstschweiß auf die Stirn treibt. Rekordschulden von einer Billion Euro – und die Sozialdemokraten haben offenbar nur eine Antwort: Mehr Steuern, mehr Abgaben, mehr Belastung
Die Pläne der SPD lesen sich wie ein Albtraum für Anleger und Sparer. Der Spitzensteuersatz soll von 42 auf satte 47 Prozent klettern – und das schon ab einem Jahreseinkommen von 83.000 Euro (brutto, alleinstehend). Das bedeutet: Wer monatlich rund 6.900 Euro verdient, wird künftig noch tiefer in die Tasche greifen müssen. Steuerzahlerpräsident Reiner Holznagel sieht darin keinen Grund zur Freude: „Es klingt nett, dass die Grenze nach oben verschoben wird, aber mit einem höheren Steuersatz bleibt das eine Farce – keine Entlastung in Sicht!“
Steuerhammer ohne Ende
Doch damit nicht genug: Die Reichensteuer soll von 45 auf 49 Prozent steigen (ab 278.000 Euro), und selbst die Zinsen auf dem Sparkonto oder Gewinne aus Aktien sind nicht mehr sicher. Die Abgeltungssteuer soll von 25 auf 30 Prozent angehoben werden – ein direkter Angriff auf alle, die mit Dividenden oder Kursgewinnen ihr Vermögen mehren wollen. Die SPD zerstört damit jeden Anreiz, privat vorzusorgen oder in die Märkte zu investieren.
Vermögen, Immobilien, Börse – nichts bleibt verschont
Die Liste der Zumutungen geht weiter: Eine Finanztransaktionssteuer soll internationale Börsengeschäfte verteuern, die Vermögensteuer wird aus dem Giftschrank geholt und „revitalisiert“, und selbst Immobilienbesitzer sollen bluten. Wer eine nicht selbst genutzte Immobilie mit Gewinn verkauft, soll künftig auch nach zehn Jahren Spekulationsfrist zur Kasse gebeten werden.
Union vs. SPD: Ein unüberwindbarer Graben
Während die Union mit Sparvorschlägen und einem möglichen Schuldendeckel wenigstens versucht, die marode Haushaltslage in den Griff zu bekommen, blockt die SPD jeden vernünftigen Ansatz ab. CDU und CSU fordern eine „stringente Konsolidierungspolitik“, um den Staatshaushalt zu sanieren und Spielräume für Entlastungen zu schaffen. Doch die Sozialdemokraten winken ab – Sparen? Fehlanzeige. Stattdessen: Neue Steuern, höhere Sätze, mehr Belastung. Der Graben zwischen den Koalitionspartnern könnte kaum tiefer sein.
Die SPD-Forderungen sind ein Affront gegen jeden, der in Deutschland etwas aufbauen will – sei es durch Arbeit, Sparen oder kluge Investments. Statt die Rekordschulden durch Disziplin und Effizienz in den Griff zu bekommen, wälzt man die Last auf die Bürger ab.