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Schlussbericht: Indizes schwach – Tesla unter Druck, Paypal und China-Aktien stark

Schlussbericht: Indizes schwach – Tesla unter Druck, Paypal und China-Aktien stark
Foto: Spencer Platt/GettyImages
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Jan-Paul Fóri 03.01.2023 Jan-Paul Fóri

Die Wall Street hat am Dienstag den ersten Handelstag im neuen Börsenjahr 2023 hinter sich. Die Bilanz: Nach einem freundlichen Handelsstart drehten Dow Jones und Co rasch ins Minus und blieben dort bis zum Handelsschluss, dämmten die Kursverluste jedoch deutlich ein. Apple und Tesla standen dabei besonders unter Druck. Jedoch gab es auch Lichtblicke.   

Negative Nachrichten von Tesla und Apple haben in New York am ersten Handelstag des Jahres 2023 die Stimmung getrübt. So sank der technologielastige Nasdaq 100 am Dienstag um 0,70 Prozent auf 10.862 Zähler. Der Auswahlindex hatte auch das vergangene Jahr deutlich schwächer abgeschlossen als die Standardwerte und knapp ein Drittel verloren. Für den marktbreiten S&P 500 ging es am Dienstag um 0,40 Prozent auf 3.824 Punkte nach unten. Der Leitindex Dow Jones rückte am Ende des Tages mit minus 0,03 Prozent auf 33.136 Punkte fast noch in den Plus-Bereich vor.

citi DowJones (WKN: CG3AA2)

Die Tesla-Aktie verbuchte nach enttäuschenden Auslieferungszahlen letztlich ein Minus von zwölf Prozent auf 108,10 Dollar. Dennoch bleibt die 100-Dollar-Marke damit in gefährlicher Nähe. Für die Apple-Papiere ging es zum Handelsschluss um 3,7 Prozent nach unten. Damit rutschte die Marktkapitalisierung des iPhone-Konzerns unter die Schwelle von zwei Billionen Dollar.  

Erfreulicher lief es hingegen für die Paypal-Aktie, die nach einer Kaufempfehlung um 4,7 Prozent anzog. Ebenfalls nach oben ging es bei etlichen China-Aktien: Von Alibaba bis Tencent verbuchten die Papiere der chinesischen Technologie-Werte deutliche Kursgewinne. Alibaba stieg um rund fünf Prozent, Bilibili kletterte um rund 14 Prozent und Tencent legte um 5,2 Prozent. 

Hinweis: Der Handel mit Anteilen chinesischer Unternehmen ist mit erheblichen politischen und rechtlichen Unsicherheiten verbunden. Für Anleger besteht ein erhöhtes Totalverlustrisiko. DER AKTIONÄR rät dazu, nur in Einzelfällen und mit geringer Gewichtung in China-Aktien zu investieren.

Mit Material von dpa-AFX

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