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Mit rund zwei Prozent Minus kommt der DAX am heutigen Freitag erstmals wieder stärker unter Druck. Neben den zurückgekehrten Inflations- und Zinssorgen belastet vor allem die Angst vor einem Flächenbrand bei den US-Banken, nachdem die Aktien von SVB Financial am Donnerstag rund 60 Prozent abgestürzt sind.
Die Probleme bei den US-Banken sorgen bei Commerzbank und Deutscher Bank für deutlich rote Vorzeichen. Auch der Lkw-Hersteller Daimler Truck verliert trotz eines soliden Ausblicks nach dem starken Lauf der vergangenen Wochen an Boden – ähnlich war es bereits beim Autobauer BMW nach den Zahlen am Vortag.
Nervosität herrscht bei den Anlegern zudem angesichts des am Nachmittag anstehenden US-Arbeitsmarktberichts. Experten rechnen hier weiterhin mit vielen neu geschaffenen Jobs und der niedrigsten Arbeitslosenquote seit mehr als 50 Jahren. Fallen die Daten stärker aus als ohnehin erwartet, würde das die Zinssorgen weiter schüren – denn bei einem starken US-Arbeitsmarkt wird es der Fed weiter kaum gelingen die Lohn-Preis-Spirale und die damit verbundene hohe Inflation zu stoppen.
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Hinweis auf Interessenkonflikte: Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Commerzbank und Daimler Truck.
Aktien der Commerzbank befinden sich in einem Real-Depot der Börsenmedien AG
