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25.04.2022 Nikolas Kessler

Bitcoin weiter schwach – doch diese Kennzahl ist auf Rekordhoch

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Bitcoin

Die Schwäche der Finanzmärkte setzt sich zu Beginn der neuen Woche fort und sorgt auch am Kryptomarkt für weitere Verluste. Der Bitcoin hat die seit Mitte März aufgelaufenen Gewinne inzwischen fast komplett abgegeben und auch der Kampf um die charttechnisch wichtige 40.000-Dollar-Marke scheint erst einmal verloren.

Der Bitcoin konnte seinen 24-Stunden-Verlust am Montag im Tagesverlauf zwar auf rund 1,8 Prozent eindämmen und schlägt sich damit etwas besser als der Krypto-Gesamtmarkt, der im selben Zeitraum rund 2,5 Prozent einbüßt. Mit Kursen um 38.900 Dollar hat er sich jedoch weiter von der wichtigen 40.000er-Marke entfernt.

Zuvor hatte er bereits große Teile des Wochenendes in einer engen Seitwärtsrange zwischen 39.900 und 39.300 Dollar verbracht, ehe er am frühen Montagvormittag bis auf ein Tagestief bei 38.338 Dollar nach unten ging. Schwache Vorgaben von den asiatischen Aktienmärkten und die Angst vor den wirtschaftlichen Folgen eines strengen Corona-Lockdowns in der Region Peking dürften dabei eine große Rolle gespielt haben.

Auch an den Aktienmärkten in Europa und den USA werden zu Wochenbeginn wieder Verluste geschrieben, was insbesondere mit der Aussicht auf eine weitere geldpolitische Straffung begründet wird. Vor diesem Hintergrund sind riskantere Anlageklassen wie Aktien oder Kryptowährungen weiterhin kaum gefragt.

Investoren, die schon länger dabei sind, halten bisher jedoch unverändert an ihren Bitcoins fest. Nach Daten der Analysefirma Glassnode ist der Anteil der Coins, die seit mindestens einem Jahr nicht mehr bewegt wurden, auf einen neuen Höchststand von 64 Prozent gestiegen. Das spricht dafür, dass viele Marktteilnehmer langfristig agieren und aktuell nicht verkaufen wollen.

Auch DER AKTIONÄR rät vor diesem Hintergrund weiterhin dazu, die kurzfristigen Kursschwankungen auszublenden und stattdessen die langfristigen Perspektiven im Blick zu behalten. Mutige Anleger mit langem Atem können Konsolidierungsphasen wie die aktuelle daher stets auch als Kaufchancen sehen. 

Hinweis auf Interessenskollision:

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Bitcoin.

Der Chefredakteur der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Leon Müller, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin.

Der Autor hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin, Ethereum.

Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "AKTIONÄR Depot" von DER AKTIONÄR.

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