Wie Elon Musk einst auf X schrieb: „The most entertaining outcome is the most likely“. Und so ist es nun auch in der Welt der Kryptowährungen. Da die aktuelle US-Regierung schon oft Sicherheitsbedenken gegenüber Kryptowährungen geäußert hat, sollte man meinen, dass sie selbst besonders vorsichtig ist. Doch nun wurde bekannt, dass eine Wallet der US-Regierung im Wert von 20 Millionen Dollar gehackt und geleert wurde.
Am 24. Oktober berichtete das Blockchain-Analyse-Unternehmen Arkham Intelligence, dass ein mutmaßlich von der US-Regierung kontrolliertes Wallet angegriffen wurde. Dieses Wallet, welches Gelder aus dem Bitfinex-Hack von 2016 enthielt, wurde um stolze 20 Millionen Dollar erleichtert. Der Hacker leitete das gestohlene Vermögen in eine Wallet um, die verschiedenen Kryptowährungen wie US Dollar Coin (USDC), Tether (USDT), aUSDC und Ether (ETH) enthielt.
Laut Arkham Intelligence verfolgt der Hacker nun die Taktik, die gestohlenen Gelder durch Geldwäsche unkenntlich zu machen. Der Täter hat nämlich begonnen, die Stablecoins in Ethereum (ETH) umzuwandeln, indem er Adressen verwendet, die wahrscheinlich mit einem Geldwäschedienst in Verbindung stehen.
𝗨𝗣𝗗𝗔𝗧𝗘: 𝗨𝗦 𝗚𝗼𝘃𝗲𝗿𝗻𝗺𝗲𝗻𝘁 𝗹𝗶𝗻𝗸𝗲𝗱 𝗮𝗱𝗱𝗿𝗲𝘀𝘀 𝗮𝗽𝗽𝗲𝗮𝗿𝘀 𝘁𝗼 𝗵𝗮𝘃𝗲 𝗯𝗲𝗲𝗻 𝗰𝗼𝗺𝗽𝗿𝗼𝗺𝗶𝘀𝗲𝗱 𝗳𝗼𝗿 $𝟮𝟬𝗠.
— Arkham (@ArkhamIntel) October 24, 2024
$20M in USDC, USDT, aUSDC and ETH has been suspiciously moved from a USG-linked address 0xc9E6E51C7dA9FF1198fdC5b3369EfeDA9b19C34c to… pic.twitter.com/UXn1atE1Wx
Diese Gelder wurden ursprünglich beim Bitfinex-Hack 2016 gestohlen, einem der größten Hacks in der Geschichte der Kryptowährungen. Ilya Lichtenstein und seine Frau Heather Morgan, die Drahtzieher dieses Cyberverbrechens, erbeuteten 120.000 Bitcoins - eine Summe, die heute etwa 8,2 Milliarden Dollar wert wäre. Sie wurden 2022 von den US-Behörden verhaftet.
Parallel zu diesem Vorfall gibt es bei Microsoft Überlegungen, in Bitcoin zu investieren. Das Unternehmen wird im Dezember eine Aktionärsabstimmung über eine mögliche Investition in Bitcoin abhalten, wie aus einer Einreichung bei der US-Börsenaufsicht hervorgeht.
Der Vorstand von Microsoft empfiehlt jedoch bereits, dagegen zu stimmen, da man bereits „eine breite Palette an investierbaren Vermögenswerten“ evaluiere, darunter auch Bitcoin. Während es eher unwahrscheinlich erscheint, dass Microsoft in Bitcoin investiert, hat das Unternehmen jedoch tatsächlich zwischen 2014 und 2018 Bitcoin-Zahlungen in seinem Xbox-Onlineshop akzeptiert.
DER AKTIONÄR erwartet beim Bitcoin eine Fortsetzung der langfristigen Aufwärtsbewegung und traut dem Bitcoin neue Höchststände zu. Wer bereits investiert ist, bleibt dabei.
Wer dabei breiter gestreut auf zehn der trendstärksten Kryptos nach dem TSI-System investieren und die Anmeldung bei einer Kryptobörse umgehen will, kann auch zum Indexzertifikat (WKN A2URRU) auf den Krypto TSI Index von DER AKTIONÄR greifen.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin.
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