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22.04.2021 Benjamin Heimlich

Bitcoin: Löst diese Idee das riesige Energie-Problem?

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Bitcoin

Das sogenannte Bitcoin-Mining steht aufgrund des immensen Energiebedarfs seit einiger Zeit in der Kritik. Zu Unrecht findet der Research-Chef von ARK Invest. Er ist der Meinung, dass Bitcoin dazu beitragen könnte, mehr Strom aus erneuerbaren, kohlenstofffreien Quellen erzeugt. Dann wäre auch der immense Energieverbrauch kein Problem mehr.

Das Mining von Bitcoin könnte Investitionen in Solar-Energie fördern, so die These, die Brett Winton in einem Blog-Beitrag aufstellt. Demnach könnten Photovoltaik-Anlagen nur 40 Prozent des Netzstroms liefern, bevor die Versorgungsunternehmen die Preise erhöhen müssen, um die nötigen Investitionen zu finanzieren.

Der ARK Invest-Research-Chef schlägt daher vor, Bitcoin-Mining in ein System aus Solar-Anlagen und Batterien zu integrieren. Dann könnten Energieversorger zum einen die Arbitrage zwischen Strompreisen und Bitcoin-Preisen spielen und zum anderen die „überschüssigen“ Strom verkaufen.

Gleichzeitig würde sich so fast der gesamte Netzstrombedarf mit Solar decken lassen, ohne die Rentabilität zu senken.

Bitcoin (ISIN: CRYPT0000BTC)

Wintons Modell ist durchaus spannend und könnte einen der großen Kritikpunkte am Bitcoin lösen. DER AKTIONÄR ist auf mittlere und lange Sicht bullish für die Krypto-Währung. Anleger, die bereits investiert sind, bleiben weiter dabei.

Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte:

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Bitcoin.

Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "AKTIONÄR Depot" von DER AKTIONÄR.

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