Nachdem am Kryptomarkt in den vergangenen Tagen überwiegend deutliche Verluste geschrieben wurden, geht es am Dienstag wieder spürbar aufwärts. Der Bitcoin kann dabei zwar die zwischenzeitlich unterschrittene 20.000er-Marke zurückerobern, läuft einigen anderen Top-Coins und dem Gesamtmarkt am Vormittag zunächst aber hinterher.
Während die digitale Leitwährung am Dienstagvormittag auf 24-Stunden-Sicht um drei Prozent auf rund 20.400 Dollar vorrückt, notiert der Krypto-Gesamtmarkt im selben Zeitraum mehr als vier Prozent im Plus.
Zu verdanken ist das unter anderem Ethereum, wo ein überdurchschnittliches Kursplus von mehr als neun Prozent auf fast 1.600 Dollar zu Buche steht. Damit ist Ether abermals der Top-Performer in den Top 10 nach Market Cap und kann als einer der ersten Coins die Verluste der vergangenen sieben Tage komplett ausgleichen.
Die Aussicht auf weitere Zinserhöhungen der US-Notenbank Fed und entsprechende Aussagen von deren Chef, Jerome Powell, in der Vorwoche hatten die Erholungsrally an den Märkten zuletzt ausgebremst und auch am Kryptomarkt für einen deutlichen Dämpfer gesorgt. Befürchtungen, wonach kurzfristig Tausende Bitcoins aus dem Bestand der insolventen Kryptobörse Mt.Gox auf den Markt kommen könnten, haben insbesondere den Kurs der digitalen Leitwährung zusätzlich belastet.
Beides scheint nun erst einmal eingepreist zu sein. Impulse für eine nachhaltige Erholung sind – mit Ausnahme des wichtigen Upgrades bei Ethereum („Merge“), welches voraussichtlich am 15. September stattfinden soll – derzeit allerdings Mangelware. Auf Sicht dürften weiterhin Makrofaktoren wie Zins- und Rezessionssorgen sowie wie die anhaltend hohe Korrelation mit dem US-Aktienmarkt die Kursentwicklung prägen.
DER AKTIONÄR rechnet bei Bitcoin und Ethereum daher kurz- und mittelfristig mit einer Fortsetzung der volatilen Seitwärtsbewegungen. Mutige Anleger mit langem Atem können die aktuellen Kursniveaus aber weiterhin nutzen, um eine erste Position auf- oder eine bestehende auszubauen.
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