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Bitcoin: Brutaler Rückschlag! Und jetzt?

Bitcoin: Brutaler Rückschlag! Und jetzt?
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Nikolas Kessler 26.11.2020 Nikolas Kessler

Der Bitcoin hat seine Korrektur am Donnerstagvormittag noch einmal deutlich beschleunigt. Ausgehend vom Mehrjahreshoch am Vortag fiel der Kurs zeitweise unter die Marke von 16.600 Dollar zurück – ein Abschlag von fast 15 Prozent. Wichtig ist jetzt vor allem eins: Ruhe bewahren.

Am Morgen sah es zunächst nach einer Stabilisierung aus, doch dann hat die Korrektur beim Bitcoin noch einmal Fahrt aufgenommen. In weniger als 24 Stunden ist der Kurs im Tief um knapp 3.000 Dollar zurückgekommen. Als Grund dafür gelten in erster Linie erfolgte sowie erwartete Gewinnmitnahmen.

Im Bereich von 16.600 Dollar setzte jedoch endlich die Gegenwehr der Bullen ein. Nach zwei erfolgreichen Tests dieser Marke dreht der Kurs aktuell wieder leicht nach oben und hat dabei die 17.000er-Marke bereits klar zurückerobert.

Kein Grund zu Panik!

Der Bitcoin hat in den letzten Tagen und Wochen deutlich an Wert gewonnen und am Mittwoch bei rund 19.390 Dollar den höchsten Stand seit dem Allzeithoch Ende 2017 erreicht. Im November hat er damit in der Spitze 5.600 Dollar zugelegt. Auf Jahressicht steht trotz des Rücksetzers aktuell noch ein Plus von rund 10.000 Dollar oder 140 Prozent zu Buche.

Klar, die meisten Bitcoin-Fans haben auf einen Durchmarsch in Richtung 20.000 Dollar und darüber hinaus gehofft. Doch nach dem kräftigen Kursanstieg ist eine Konsolidierung nicht ungewöhnlich und das übergeordnete Setup im Chart und den meisten On-Chain-Daten weiterhin klar bullish. Auch auf dem Weg zum Allzeithoch Ende 2017 gab es wiederholt schmerzhafte Rückschläge, die jedoch zügig wieder ausgeglichen wurden.

DER AKTIONÄR geht davon aus, dass die aktuelle Konsolidierung bald wieder beendet sein wird und der Bitcoin danach wieder das Allzeithoch oberhalb von 20.000 Dollar ins Visier nimmt. Mutige Anleger können den Dip daher zum Einstieg oder Nachkauf nutzen. Wer bereits investiert ist, beißt die Zähne zusammen und bleibt dabei.

Foto: Börsenmedien AG

Hinweis auf Interessenkonflikt:

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Bitcoin.

Autor Nikolas Kessler ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Bitcoin.

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