Der Bitcoin hat am Mittwochnachmittag bei rund 19.390 Dollar den höchsten Stand seit Ende 2017 erreicht. Keine vier Prozent trennten ihn zu diesem Zeitpunkt mehr von seinem bisherigen Allzeithoch. Doch statt neuer Hochs folgte zunächst ein deutlicher Rücksetzer. Wie geht es jetzt weiter?
Unmittelbar nach dem neuen Mehrjahreshoch begannen die Gewinne beim Bitcoin abzubröckeln. Dabei ist der Kurs in der Nacht auf Donnerstag kurzzeitig bis in den Bereich von 17.600 Dollar abgetaucht – ein Minus von fast zehn Prozent. In diesem Bereich drehte er allerdings wieder nach oben und begrenzte die Verluste. Aktuell notiert er im Bereich von 17.900 Dollar, was einem Minus von guten fünf Prozent auf 24-Stunden-Sicht entspricht.
Kein Grund zur Panik
Nach dem massiven Kursanstieg der letzten Tage und Wochen ist eine zwischenzeitliche Konsolidierung allerdings nicht ungewöhnlich – und am Freitagmorgen nahezu am gesamten Kryptomarkt zu beobachten. Indikatoren wie der Fear and Greed Index hatten bereits seit Tagen eine überkaufte Situation und eine drohende Korrektur angezeigt.
All Exchanges Inflow Mean increased a few hours ago.
— Ki Young Ju 주기영 (@ki_young_ju) November 26, 2020
It indicates that whales, relatively speaking, deposited $BTC to exchanges.
But long-term on-chain indicators say the buying pressure prevails. I still think we can break 20k in a few days.
Chart 👉 https://t.co/mL1j2ZqVf8 pic.twitter.com/6ErmJHrS4v
Auslöser dafür könnten verhältnismäßig große Bitcoin-Zuflüsse an den Kryptobörsen in den letzten Stunden gewesen sein – ein mögliches Indiz, dass „Wale“ im Bereich des Allzeithochs womöglich Gewinne mitnehmen wollen, twitterte Ki Young Ju von CryptoQuant. Andere On-Chain-Daten deuteten nach seinen Worten aber auf anhaltenden Kaufdruck hin.
DER AKTIONÄR ist sich sicher: Die Bullen wollen jetzt neue Hochs sehen. Spannend wird allerdings, wie es nach dem Sprung über die magische 20.000er-Marke weitergeht. Mehrere Szenarien sind dabei denkbar und reichen von einem größeren Rücksetzer aufgrund von Gewinnmitnahmen bis zu einem Durchmarsch in Richtung immer neuer Höchstständen.
Auch wenn es im Bereich des bisherigen Allzeithochs zunächst volatiler werden dürfte: Auf lange Sicht muss für den Bitcoin bei 20.000 Dollar nicht Schluss sein. Mutige Anleger nutzen den aktuellen Dip daher zum (Nach-) Kauf.
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Hinweis auf Interessenkonflikt:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Bitcoin.
Autor Nikolas Kessler ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Bitcoin.