Erholung der Weltwirtschaft. Für viele aktuell gedanklich ein Ding der Unmöglichkeit. Zu gegenwärtig ist die Bedrohung von COVID-19. Die „Lock-Down“ Maßnahmen weltweit schränken unser Tun und Handeln massiv ein. Wie kann da die Wirtschaft wachsen? Nun, glaubt man der Entwicklung der Rohstoff-Preise geschieht dies bereits.
Inflation wird wieder ein Thema
Der Preis eines Rohstoffes wird von zwei Komponenten beeinflusst: Angebot und Nachfrage. Beide Faktoren sind im Zuge der Pandemie durcheinander geraten. Lieferengpässe sorgten auf der einen Seite für steigende Rohstoff-Preise, eine erhöhte Nachfrage, vor allem aus Asien (insbesondere China) für noch weiter steigende Preise auf der anderen Seite. Damit haben selbst die meisten Experten nicht gerechnet. Dreiundfünfzig der von der Weltbank überwachten 63 Rohstoffe notierten im Dezember 2020 höher als vor einem Jahr. Und hier kommt Platin ins Spiel: Der Markt für Platin ist erheblich volatil in Bezug auf Nachfrage und Angebot und ist mit starken Schwankungen verbunden. Schauen wir uns die maßgeblichen Einflussfaktoren des Platin-Preises an sind weiter steigende Kurse wahrscheinlich.
Die Einflussfaktoren des Platin-Futures
1. Der Kurs des US-Dollar: steigt der US-Dollar fällt in der Regel der Preis für Platin
Bei einer Erholung der Weltwirtschaft sollten gerade die Preisfaktoren drei bis sechs den Preis von Platin weiter nach oben treiben. Wie schnell der Kurs nach oben gehen kann erfuhren ALGOreport Leser in den letzten Tagen: Long gegangen sind wir am Montag, 8. Februar. Verkauft haben wir zwei Tage später mit einem Plus von 36 Prozent.