In seinem neuen Buch zu Warren Buffett beschreibt Bestsellerautor Robert Hagstrom, weshalb es beim Value-Investment nicht nur auf die Methodik ankommt, sondern auch auf das richtige Mindset.
Als Berkshire Hathaway im Jahr 2016 erstmals für rund eine Milliarde Dollar Apple-Aktien kaufte oder als das Konglomerat in den vergangenen Jahren seine Aktienrückkäufe intensivierte, bedeutete dies jeweils einen klaren Richtungswechsel. Anleger fragten sich verständlicherweise, weshalb sich die Art und Weise, wie Berkshire sein Kapital einsetzte, veränderte – doch der geduldige Lehrer Warren Buffett lieferte im Rahmen der Hauptversammlungen stets die Antworten. Es war auf einer dieser Hauptversammlungen als der Buffett-Experte Robert Hagstrom erstmals den Begriff „Geldverstand“ (engl. money mind) hörte. Hagstrom, der sich in seinem Bestseller „Warren Buffett: Sein Weg. Seine Methode. Seine Strategie.“ bereits ausführlich mit der Methodik des legendären Investors befasste, grub tiefer. Was er entdeckte, begeisterte ihn und lieferte den Impuls für sein im Januar erschienenes Buch: „Warren Buffet: Das ultimative Mindset für Investoren“. DER AKTIONÄR hat mit dem Bestsellerautor, ehemaligem Hedgefonds-Manager und heutigem CIO von EquityCompass gesprochen: