Europa und USA sind in ihrer wirtschaftlichen Entwicklung höchst unterschiedlich. Anleger, die sich die Frage stellen ob sie zukünftig eher auf europäische oder amerikanische Aktien setzen sollen, bekommen hier eine klare Antwort.
In Europa gibt es derzeit ungefähr 9.000 an der Börse notierte Konzerne, in den USA sind es knapp 5.000 Konzerne. Dabei entwickeln sich die Firmen seit Beginn der Pandemie höchst unterschiedlich. Während etwa die 500 größten europäischen Unternehmen Gewinnzuwächse im Durchschnitt von etwas mehr als 25 Prozent erzielten, waren es in den USA ungefähr das Dreifache dessen. Das liegt unter anderem daran, dass die USA bei den staatlichen Soforthilfen wesentlich großzügiger waren, als Europa dies getan hatte. Hinzukommt, dass mit dem „Inflation Reduction Act“ und mit den niedrigen Energiepreisen in den USA insbesondere „grüne“ Konzerne aus Europa abwandern und lieber in den USA investieren.
USA hat die Nase vorn
Die vier größten europäischen Konzerne Novo Nordisk, LVMH, ASML und Nestlé brachten es im Jahr 2023 auf eine durschnittlichen Umsatzrendite von etwa 26 Prozent. In den USA erzielten die größten vier Konzerne Apple, Nvidia, Microsoft und Alphabet etwa 33 Prozent. Der Wirtschaftsstandort Europa ist überreguliert und sorgt dafür, dass viele Konzere ihr Heil in den USA suchen. Mit dem kürzlich beschlossenen EU-Lieferkettengesetz werden den Firmen weitere bürokratische und haftungsrelevante Steine in den Weg gelegt.
Die Musik spielt weiterhin in den USA und insbesondere im Technologiesektor. Die Investitionen im Bereich der künstlichen Intelligenz werden dafür sorgen, dass die Schere zwischen den USA und Europa immer größer und zu Gunsten der USA laufen wird. Mit dem Magnificent 7 Index haben Anleger eine Möglichkeit, um von diesem Trend zu profitierien. Mit dem Indexzertifikat WKN DA0AC0 können Investoren nahezu eins zu eins an der Entwicklung von Apple, Microsoft und Co. teilhaben. Mehr Informationen zum Index gibt es hier.
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