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12.03.2024 Michael Diertl

US-Inflationsdaten höher als erwartet – Indizes zeigen nur kurz Schwäche

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DAX

Das amerikanische Amt für Arbeitsstatistik hat soeben die Inflationsdaten für Februar bekannt gegeben. Im Vorhinein hatten die Experten mit einer Teuerungsrate von 3,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr gerechnet. Tatsächlich lag diese bei 3,2 Prozent. Der DAX und die US-Indizes fallen in erster Reaktion.

Neben der Inflationsrate ist auch die Kernrate, welche Energie und Lebensmittel außenvor lässt, gegenüber dem Vorjahr angestiegen. Sie lag für den zweiten Monat des Jahres bei 3,8 Prozent, während das Gros der Analysten von 3,7 Prozent ausgegangen war.

DAX (WKN: 846900)

Die Stärke der Aktienmärkte trotz der höher als erwarteten Teuerungsrat dürfte damit zu erklären sein, dass die Fed in ihrem letzten Meeting bereits offiziell Zinssenkungen für dieses Jahr angekündigt hat. Der Markt scheint einen Turnaround der US-Notenbank hin zu weiteren Zinsanhebungen trotz der wieder anziehenden Inflation für unwahrscheinlich zu halten.

Zudem geben die KI-Werte wie Nvidia und Super Micro Computer weiterhin die Richtung vor. Solange diese Aktien keine Schwäche zeigen, dürfte das gleiche für den Gesamtmarkt gelten.


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