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Krieg, steigende Inflation und die Rückkehr von Corona-Lockdowns in China – die Aktienmärkte haben seit Wochen mit einer schwierigen Nachrichtenlage zu kämpfen. Und während die meisten Indizes nach anfangs deutlichen Verlusten mittlerweile wieder über dem Vorkriegsniveau notieren, erlebt der Lithium-Sektor einen regelrechten Boom.
Dementsprechend dynamisch fiel die Erholung des Best of Lithium Index gegenüber DAX, Dow Jones und Co. aus. Der Index wurde vor knapp einem Jahr begeben und notiert aktuell auf dem Allzeithoch. Seit Kriegsanfang hat der Index um mehr als 35 Prozent zugelegt.
Die weltweit steigende Nachfrage nach elektrisch betriebenen Fahrzeugen ist weiterhin sehr stark. Dies belegen die Zahlen für den Monat März von BYD. Erstmals wurden mehr als 100.000 E-Fahrzeuge inklusive Plug in Hybride verkauft. Das entspricht knapp einer Vervierfachung im Vergleich zum Vorjahr.
Vor dem Hintergrund der anhaltend hohen globalen Nachfrage nach E-Autos werden dementsprechend viele Batterien benötigt. Lithium ist einer der wichtigsten Rohstoff-Bestandteile einer Batterie. Die Produktionsmengen sind jedoch begrenzt und, laut Benchmark Mineral Intelligence dürfte das Defizit von aktuell 26.000 Tonnen Lithiumcarbonat auf über 80.000 Tonnen im Jahr 2024 steigen. Das bedeutet, dass die Preise für den Rohstoff weiterhin hoch bleiben werden, wovon Lithium-Unternehmen profitieren sollten.
Die Vergangenheit hat gezeigt, dass Lithium-Aktien teils hochvolatil sind. Deswegen ist es sinnvoll, das Risiko auf mehrere Schultern zu verteilen. Mit dem Indexzertifikat – WKN DA0AAS – partizipieren Anleger 1:1 an der Entwicklung des Index.
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