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Vor dem Notenbanker-Treffen in Jackson Hole, das am Donnerstag beginnt, haben sich die US-Anleger zurückhaltend gezeigt. Die Verluste hielten sich aber in Grenzen. Der Leitindex Dow Jones Industrial verlor am Ende 0,2 Prozent auf 40.834,97 Punkte. Der marktbreite S&P 500 fiel 0,2 Prozent auf 5.597,12 Zähler. Für den technologielastigen Nasdaq 100 ging es um 0,2 Prozent auf 19.719,82 Punkte nach unten.
Top-Gewinner im Dow Jones waren am Ende die Aktien von Procter & Gamble (plus 1,2 Prozent), gefolgt von Home Depot (plus 1,2 Prozent), Walmart (plus 1,1 Prozent), Microsoft (plus 0,8 Prozent) und IBM (plus 0,7 Prozent). Unter Druck standen vor allem die Aktien von Boeing mit einem Minus von 4,2 Prozent. Hier belastete die Nachricht, dass Boeing Testflüge des bereits um Jahre verspäteten Modells 777X nach Schäden an der Verbindung zwischen Triebwerk und Flügeln aussetzt. Das Problem könnte es durchaus schwierig machen, 2025 mit Auslieferungen zu beginnen, so Analyst Ken Herbert von der kanadischen Bank RBC. Auch Intel gehört mit einem Minus von 2,5 Prozent zu den schwächsten Werten des Tages im Dow Jones.
Die Gewinnerliste im S&P 500 wurde von Palo Alto Networks mit plus 7,2 Prozent angeführt. Mit deutlichen Zugewinnen zeigten sich auch Paypal mit plus 3,5 Prozent und Eli Lilly mit plus 3,1 Prozent. Eli Lilly profitierte von starken Studiennews zu seinen Diabetes- und Abnehmmitteln.
Im Nasdaq 100 zählt Netflix mit einem Plus von 1,5 Prozent mit zu den stärksten Werten. Die Tesla-Aktie, die zeitweise mit Zugewinnen auf News zu den EU-Strafzöllen auf aus China importierte E-Autos reagierte, musste am Ende sämtliche Gewinne wieder abgeben und mit einem Minus von 0,7 Prozent aus dem Handel gehen.
Unter Druck standen im Nasdaq 100 auch die Aktien von Nvidia mit minus 2,1 Prozent und Moderna mit minus 3,4 Prozent.
