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05.01.2024 Marion Schlegel

DAX schwächer erwartet: US-Arbeitsmarktbericht Rheinmetall, Bayer, BASF und Evotec im Fokus

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Der DAX hat sich am Donnerstag letztendlich doch von seiner positiven Seite gezeigt und am Ende 0,5 Prozent zulegen können auf 16.617,29 Zählar. Zum Wochenschluss könnte er seine Vortagesgewinne aber schon wieder einbüßen. Der Broker IG taxiert den Leitindex zwei Stunden vor dem Xetra-Start ein halbes Prozent tiefer auf 16.543 Punkte.

DAX (WKN: 846900)

Am Nachmittag stehen wichtige Daten zum US-Arbeitsmarkt auf dem Programm. Bereits am Donnerstag wurden robust Signale vom US-Jobdienstleister ADP gemeldet. Zudem waren die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe waren stärker gesunken als erwartet. Bestätigt der US-Arbeitsmarktbericht heute einen robusten Arbeitsmarkt, dürfte die Hoffnung der Anleger auf schnelle Zinnsenkungen weiter steigen.

Auf Unternehmensterminseite ist es weiter ruhig. Constellation Brands veröffentlicht heute seine Zahlen für das dritte Quartal. Im DAX dürften weiterhin die Aktien von Rheinmetall im Blickfeld stehen. Das Papier war am Donnerstag auf ein neues Allzeithoch gestiegen. Zudem dürfte auch Bayer weiter im Fokus stehen. Der Konzer konnte am Donnerstag positive Studiendaten melden.

Im Blickfeld stehen zudem einige Analysteneinschätzungen. Die Privatbank Berenberg hat Redcare Pharmacy auf „Buy“ hochgestuft. Sie sieht hier 50 Prozent Kurspotenzial. Dementsprechend dürfte die Aktie am Morgen im Plus starten. Und auch für TAG Immobilien wird Berenberg optimistischer. Hier hat man das Ziel von 10 auf 14 Euro angehoben. Die UBS hat deweil das Ziel für BASF von 55 auf 59 erhöht und die Einschätzung „Buy“ bestätigt.

Die Augen der Anleger dürften zudem weiter auf Evotec gerichtet sein. Hier sorgte der angekündigte Rücktritt von CEO Werner Lanthaler am Donnerstag für ordentlich Druck bei der Aktie.

Am Donnerstag zeigten sich in den USA vor allem die Tech-Werte erneut schwach. Der Nasdaq 100 verlor am Ende 0,5 Prozent auf 16.282,01 Zähler. Auch der Leitindex Dow Jones Industrial kam am Donnerstag gegen Handelsende deutlich unter Druck und büßte seine Gewinne fast komplett ein. Am Ende ging er mit einem minimalen Plus von 0,03 Prozent bei 37.440,34 Punkten aus dem Handel. Der marktbreite S&P 500 schloss 0,3 Prozent tiefer bei 4.688,68 Zählern.

Die wichtigsten asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich am Freitagmorgen uneinheitlich. Während der japanische Leitindex Nikkei 225 um 0,3 Prozent zulegte, gaben der chinesische CSI 300 mit Werten der Handelsplätze in Shanghai und Shenzhen zuletzt um 0,1 Prozent und der Hang-Seng-Index in Hongkong um 0,5 Prozent nach.

DER AKTIONÄR wird im Laufe des Tages über sämtliche wichtigen Entwicklungen und Neuigkeiten an den nationalen und internationalen Märkten berichten.

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