DER AKTIONÄR – Unsere App
Nach drei Verlusttagen in Folge hat der DAX am Donnerstag wieder etwas zulegen können. Er ging am Ende 0,4 Prozent höher aus dem Handel bei 19.443,00 Zählern. Zum Wochenschluss dürfte er aber bereits wieder Federn lassen. Der Broker IG taxiert den deutschen Leitindex am Freitagmorgen 0,4 Prozent tiefer bei 19.365 Zählern.
Auf der Terminseite stehen am heutigen Freitag wieder einige Quartalszahlen auf dem Programm. Es berichten unter anderem: Stratec, Sanofi, Mercedes-Benz, Yara und Porsche AG. Auf der Konjunkturseite steht am Vormittag die Veröffentlichung des ifo-Geschläftsklimaindex für Oktober im Fokus, am Nachmittag in den USA der Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter für September.
Zudem stehen einige Analysteneinschätzungen im Blickpunkt. Citigroup hat Renk von „Neutral“ auf „Buy“ hochgestuft. Das Kursziel wurde von 30,00 auf 34,60 Euro erhöht. Die Privatbank Berenberg wird hingegen für Munich Re pessimistischer. Sie hat das Papier von „Buy“ auf „Hold“ abgestuft.
Im Blickfeld dürfte heute auch weiter die Vortagesgewinner im DAX bleiben: neben Porsche sind das Beiersdorf, Rheinmetall, Volkswagen, Siemens Energy und Deutsche Post.
Die US-Börsen zeigten am Donnerstag derweil ein gemischtes Bild. Der Leitindex Dow Jones Industiral verlor 0,3 Prozent auf 42.374,36 Zähler. Der marktbreite S&P 500 legte hingegen 0,2 Prozent auf 5.809,86 Punkte zu. Besonders gefragt waren die Techwerte nach den starken Quartalszahlen des Elektroautobauers Tesla. Die Aktie legte 21,9 Prozent zu und war der Top-Gewinner im Nasdaq 100, der am Ende 0,8 Prozent zulegen konnte auf 20.232,87 Punkte.
Die wichtigsten Aktienmärkte in Asien haben auch zum Wochenausklang keine einheitliche Richtung gefunden. Der japanische Leitindex Nikkei 225 verlor kurz vor dem Handelsende ein Prozent. Die Zurückhaltung vor wichtigen Wahlen in Japan und den USA bleibt spürbar. Der CSI 300 mit den wichtigsten chinesischen Festlandwerten konnte hingegen zuletzt 0,9 Prozent zulegen – genauso wieder Hang Seng in Hongkong, der 0,7 Prozent gewinnt.
DER AKTIONÄR wird im Laufe des Tages über sämtliche wichtigen Entwicklungen und Neuigkeiten an den nationalen und internationalen Märkten berichten.
