Am Mittwoch musste der DAX erneut einige Punkte abgeben. Er ging am Ende mit einem Minus von 0,2 Prozent auf 19.261,75 Punkten aus dem Handel. Zum Start in den Donnerstag dürfte es aber wieder etwas nach oben gehen. Der Broker IG taxiert den deutschen Leitindex am Morgen 0,4 Prozent höher auf 19.336 Zähler.
Die Börsen-Umsätze dürften heute aber eher schwach bleiben. Hier dürften die geschlossenen US-Börsen am heutigen Donnerstag im Zuge des Feiertags „Thanksgiving“ auch hierzulande ihre Auswirkungen zeigen. Auf der Terminseite bleibt es ebenfalls relativ ruhig. Die Adler Group, Manz und die Deutsche Beteiligungs AG veröffentlichen Quartalszahlen. AM Nachmittag stehen in Deutschland die Verbraucherpreise für November (vorläufige Schätzung) zur Veröffentlichung an.
Die Aktie der Deutschen Telekom könnte Unterstützung von einer positiven Einschätzung von JPMorgan erhalten. In ihrem großen Branchenausblick auf 2025 hat die US-Bank die Aktie im fünften Jahre in Folge auf der Auswahlliste "Analyst Focus List" belassen. Analyst Akhil Dattani lobte insbesondere, dass die Bonner seien im operativen Geschäft branchenführend seien, mit beneidenswerten Umsatzaussichten.
Im Blickfeld dürften am heutigen Handelstag zudem die Vortagesgewinner um Vonovia im DAX und Aroundtown im MDAX bleiben. Der Fokus bleibt zudem auf den im Monatsvergleich stärksten Werten im DAX Rheinmetall und Siemens Energy. Der stärkste Verlierer im Monatsvergleich im DAX bleibt Bayer.
Der Bitcoin pendelt derzeit in einer relativ großen Schwankungsbreite zwischen knapp 93.000 Dollar und gut 97.000 Dollar. Am Donnerstagmorgen notiert er bei 95.620 Dollar.
Die US-Börsen standen am Mittwoch leicht unter Druck. Der US-Leitindex Dow Jones Industrial verlor 0,3 Prozent auf 44.722,06 Punkte. Der marktbreite S&P 500 gab 0,4 Prozent auf 5.998,74 Punkte nach. Und der technologielastige Nasdaq lag am Ende 0,9 Prozent im Minus bei 20.744,49 Zählern.
In Asien haben die Börsen am Donnerstagmorgen keine einheitliche Richtung gefunden. Der japanische Leitindex Nikkei 225 konnte 0,6 Prozent zulegen. Der CSI 300 mit den wichtigsten chinesischen Festlandswerten büßte hingegen im späten Handel 0.8 Prozent ein. Der Hang Seng in der chinesischen Sonderverwaltungsregion Hongkong verlor 1,2 Prozent.
DER AKTIONÄR wird im Laufe des Tages über sämtliche wichtigen Entwicklungen und Neuigkeiten an den nationalen und internationalen Märkten berichten.