Auch am Dienstag hat sich der DAX nach dem bereits starken Wochenauftakt am Montag gut entwickeln können. Er ging mit einem Plus von 0,6 Prozent auf 20.340,57 Zählern aus dem Handel. Zum Start in den Mittwochshandel dürfte der deutsche Leitindex etwas Luft holen. Der Broker IG taxiert ihn am Morgen leicht unter seinem Vortagesschluss bei 20.315 Punkten. Damit bleibt er aber auf Tuchfühlung zu seinem Rekordhoch von Mitte Dezember bei 20.522 Zählern.
Auf der Terminseite bleibt es relativ ruhig. Shell veröffentlicht seine Umsatzzahlen für das vierte Quartal, bei Teamviewer stehen vorläufige Geschäftszahlen auf dem Programm. Zudem fällt weiterhin der Blick auf die Technologiewerte. In Las Vegas läuft derzeit Technik-Messe CES.
Im Blickpunkt bleiben im DAX die Aktien von Siemens Energy, die am Dienstag nach einem starken Lauf zuvor der Tagesverlierer waren. Zudem fällt der Blick auf die am Dienstag starken Werte um Daimler Truck, Infineon, Rheinmetall und SAP.
Auf der Konjunkturseite stehen am Morgen in Deutschland die Zahlen zum Auftragseingang der Industrie für November auf dem Programm. In den USA liegt heute der Fokus auf den ADP-Beschäftigtenzahlen für Dezember sowie dem FOMC-Sitzungsprotokoll.
Gold und Bitcoin haben sich zuletzt gegenläufig entwickelt. Während der Goldpreis leicht auf 2.651 Dollar zulegen konnte, ist der Bitcoin wieder unter die 100.000-Dollar-Marke zurückgefallen. Er notiert am Mittwochmorgen bei 95.726 Dollar.
In den USA waren am Dienstag Gewinnmitnahmen zu beobachten. Der US-Leitindex Dow Jones verlor 0,4 Prozent auf 42.528,36 Zähler. Der marktbreite S&P 500 gab 1,1 Prozent auf 5.909,03 Punkte nach. Und der technologielastige Nasdaq 100 büßte sogar 1,8 Prozent auf 21.173,04 Punkten ein. Extrem ausgeprägt waren die Gewinnmitnahmen bei Nvidia. Das Papier markierte im Tagesverlauf noch ein neues Allzeithoch. Am Ende verlor die Aktie gut sechs Prozent und war damit Top-Verlierer im Dow Jones.
Die asiatischen Aktienmarke standen am Morgen unter Druck. Der japanische Leitindex Nikkei 225 verliert 0,3 Prozent. Der CSI 300 mit den wichtigsten chinesischen Festlandswerten gibt 0,2 Prozent nach. Und der Hang Seng in der chinesischen Sonderverwaltungsregion Hongkong verzeichnet ein Minus von einem Prozent.
DER AKTIONÄR wird im Laufe des Tages über sämtliche wichtigen Entwicklungen und Neuigkeiten an den nationalen und internationalen Märkten berichten.