Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat ihre Einschätzung zum chinesischen Aktienmarkt erneut überarbeitet und dabei die Kursziele mehrerer chinesischer Aktienindizes abermals nach oben angepasst – das sind die Gründe.
Die Bank hat ihre Jahresendziele für eine Reihe chinesischer Aktienindizes deutlich nach oben korrigiert – im Schnitt um rund zehn Prozent. Ausschlaggebend dafür sind sowohl leicht verbesserte Gewinnerwartungen als auch optimistischere Bewertungsansätze. Entscheidenden Einfluss hatte zudem die Anhebung der Wachstumsprognose für Chinas Wirtschaft im Jahr 2025: Statt wie bislang mit 4,0 Prozent rechnen die Analysten nun mit einem Plus von 4,5 Prozent.
Stärkere Währung hilft
Die Stärke der chinesischen Währung spielt eine zentrale Rolle für die Entwicklung chinesischer Aktien – denn ausländische Investoren finanzieren ihre Engagements typischerweise in US-Dollar. Eine stabilere oder gar stärkere chinesische Währung wirkt daher wie ein positiver Impulsfaktor, da sie die relativen Finanzierungskosten senkt und das Anlageumfeld attraktiver macht. In diesem Kontext hat die Investmentbank ihre Prognose für den Yuan deutlich angepasst: Statt wie bisher von 7,50 bis Mitte 2025 und 7,60 bis Jahresende auszugehen, rechnen die Analysten jetzt mit einem festeren Kurs von 7,35 beziehungsweise 7,50 gegenüber dem US-Dollar.

Sollten sich die aktuellen positiven Prognosen von Morgan Stanley bewahrheiten, dürfte das auch dem DER AKTIONÄR China Tech-Giganten Index spürbaren Auftrieb verleihen. Ein zusätzlicher Impuls könnte aus dem globalen Wettlauf um führende KI-Technologien kommen – speziell im Kontext des strategischen Wettbewerbs mit den USA um die technologische Spitzenposition.

Der DER AKTIONÄR China Tech Giganten Index enthält acht hoch spannende Unternehmen aus der Technologiebranche. Das Wettrennen um die besten Technologien und massive Investitionen im Bereich der künstlichen Intelligenz dürfte dem Index langfristig zugutekommen. Mehr Informationen zum Index gibt es hier.
Seitdem das chinesische Start-up Deepseek vor einigen Monaten die Branche erschütterte, läuft die Suche nach effizienteren KI-Alternativen auf Hochtouren. Gleich 4 KI-Raketen, die jetzt ins Depot müssen, hat AKTIONÄR-Redakteur Michael Diertl identifiziert. Im Aktien-Report "China-Knaller" erfahren Sie, warum die KI-Rally erst am Anfang steht und warum China-Aktien massives Aufholpotenzial haben.
Der Preis der Finanzinstrumente wird von einem Index als Basiswert abgeleitet. Die Börsenmedien AG hat diesen Index entwickelt und hält die Rechte hieran. Mit dem Emittenten der dargestellten Wertpapiere hat die Börsenmedien AG eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, wonach sie dem Emittenten eine Lizenz zur Verwendung des Index erteilt. Die Börsenmedien AG erhält insoweit von den Emittenten Vergütungen.