Die US-Börsen starten freundlich in die neue Handelswoche. Die drei großen Indizes, Dow Jones, S&P 500 und Nasdaq 100, verbuchten am Montag Zugewinne. Seltenheit hatte, dass Apple in allen drei zu den schwächsten Werten zählte, einmal sogar die rote Laterne innehatte. Gefragt waren die Aktien von Amgen und Monster Beverage.
Nach einem dynamischen Start in den Montag, der den Dow Jones Industrial Average in der Spitze bis auf 35.492 Punkte trug, stand zu Handelsschluss ein Plus von 1,2 Prozent auf 35.474 Punkte zu Buche.
Getragen von den überraschend starken Quartalszahlen knüpft Amgen an die Performance vom Freitag an und legt am Montag vier Prozent zu. Damit waren die Papiere des Biotech-Unternehmens nicht nur der gefragteste Wert im Dow-Jones-Index, sondern nehmen auch wieder das Verlaufshoch aus dem April ins Visier.
Ein eher ungewohntes Bild zeigte sich am unteren Ende der 30-Index-Titel. Dort rangierte am Montag mit einem Minus von 1,7 Prozent die Apple-Aktie, die am Freitag mit einem Abschlag von fast fünf Prozent bereits den höchsten Verlust des laufenden Jahres eingefahren hatten. Auch neue Gerüchte zum Termine des Verkaufsstarts der nächsten iPhone-Generation (mehr dazu in der Artikelliste unten) könnten die Anleger nicht euphorisieren.
Auch in technologie-lasting Nasdaq 100, der am Montag 0,9 Punkte auf 15.408 Punkte zulegte, findet sich die Apple-Aktie auf den hinteren Plätzen wieder. Die rote Laterne geht zum Wochenauftakt aber an Moderna, das den sechsten Verlusttag in Folge einfuhr. Die Papiere gaben 6,5 Prozent nach und schlossen bei 101,20 Dollar – so tief wie seit Ende November 2020 nicht mehr.
Ganz anders Monster Baverage: Die Aktie legte 6,3 Prozent zu und machte damit die Verluste vom Freitag wieder komplett wett. Unter anderem sorgte eine positive Einschätzung vom Piper Sandler für gute Stimmung. Die US-Investmentbank hob das Rating für die Papiere des Energy-Drink-Herstellers von „Neutral“ auf „Overweight“ an und schraubte das Kursziel von zuvor 60 auf 63 Dollar nach oben.
Das war am Montag außerdem wichtig:
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Apple.
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Chefredakteur dieser Publikation, Herr Leon Müller, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Apple.