Deutschlands größter Wohnungskonzern hat sehr solide Ergebnisse für das Auftaktquartal 2021 präsentiert. Der operative Gewinn ist – auch wegen den Auslandsaktivitäten – zweistellig gestiegen, wobei das Thema Corona weiter überhaupt keine Rolle spielt. Der Ausblick für das Geschäftsjahr 2021 wurde bestätigt.
Wie das Unternehmen heute Morgen berichtet, konnte der FFO (Funds from Operations) um 14,1 Prozent auf 382,9 Millionen Euro gesteigert werden. Das ist mehr als die meisten Analysten erwartet hatten. Sehr zufrieden zeigte sich Konzernchef Buch mit dem Auslandsgeschäft: "Mit der erfolgreichen Integration des Hembla-Portfolios beweisen wir zum ersten Mal, dass das skalierbare Modell von Vonovia auch in vergleichbaren, internationalen Märkten umsetzbar ist." 2021 sollen Synergien von 30 Millionen Euro erreicht werden, 2022 gar von 36 Millionen Euro.
Für das Gesamtgeschäftsjahr 2021 bestätigte Buch die gesetzten Ziele: Das Adjusted EBITDA Total soll zwischen 1.975 und 2.025 Millionen Euro liegen, der FFO zwischen 1.415 und 1.465 Millionen Euro. Für den Nachhaltigkeits-Performance-Index rechnet Vonovia mit einer Zielerreichung von rund 100 Prozent in Bezug auf die einzelnen Indikatoren wie die CO2-Einsparung im Bestand oder die Kundenzufriedenheit.
Die Zahlen von Vonovia bergen keine große Überraschung. Eine Einschätzung zu den Ergebnissen sowie ein Interview mit Finanzchefin Helene von Roeder lesen Sie in der kommenden Ausgabe des AKTIONÄR.