Der Goldpreis notiert seit mehreren Tagen stabil über der psychologisch wichtigen Marke von 3.000 Dollar. Im Windschatten des großen Bruders gibt am Dienstag auch Silber mächtig Gas, legt rund zwei Prozent zu und befindet sich damit wieder auf dem besten Weg in Richtung seines Jahreshochs. Geht es nach einem Experten, sollte dieses jedoch nur ein Etappenziel sein.
In einem Interview mit Kitco News erklärte Ole Hansen, Leiter der Rohstoffstrategie bei der Saxo Bank, dass der jüngste Anstieg der Silberpreise unter anderem auf eine wachsende Nachfrage in den USA zurückzuführen sei.
Hansen wies auch darauf hin, dass derzeit die Zolldrohungen von Trump sowohl Gold, Kupfer, Silber als auch Platin zugutekommen. Er ergänzte jedoch, dass es sich dabei um einen durchaus risikobehafteten Trade handle: „Entweder kommen die Zölle – oder sie kommen nicht.“

Es sei deshalb schwierig eine kurzfristige Preisprognose für Silber abzugeben. Mittelfristig rechnet er allerdings damit, dass die 35-Dollar-Marke fällt, bevor das Edelmetall noch im laufenden Jahr 40 Dollar pro Unze kosten könnte. Er betonte, dass sich das signifikante Angebotsdefizit als solide fundamentale Unterstützung herausstellen dürfte.

Damit sich dieses Defizit langfristig betrachtet auflöst, sind einerseits höhere Preise und andererseits neue Projekte notwendig. Eines der aussichtsreichsten Unternehmen aus dem Silbersektor stellen die AKTIONÄR-Experten Markus Bußler und Michael Diertl in ihrem Aktien-Report „3x1.000%“ vor. Das Papier hat das Potenzial sich mit steigenden Silberpreisen in kürzester Zeit zu verdoppeln und über längere Sicht winkt sogar eine Verzehnfachung. Zudem finden Sie im Report eine heiße Turnaround-Story aus dem Elektromobilitätssektor sowie eine explosive Uran-Wette, welche ebenfalls das Potenzial haben, sich zu Multibaggern zu entwickeln.
